Von: ka
Vicenza – Das von einem Anwohner mit einem Smartphone aufgenommene Video ist grauenvoll.
Die einzige „Schuld“ eines 73-jährigen Mannes war es, einer von ihrem Freund angegriffenen Frau zu Hilfe geeilt zu haben. Der Täter – ein 25-jähriger, einschlägig vorbestrafter Mann – der seine Freundin bereits am Hals gepackt hatte, griff den Mann, der ihm nur gebeten hatte, die Frau in Ruhe zu lassen, sofort an. Er verpasste dem 73-Jährigen zuerst einen Kinnhaken und trat dann auf den am Boden liegenden Mann ein. Erst nachdem er dem älteren Mann insgesamt viermal auf den Kopf, in die Seite und in das Gesicht getreten hatte, ließ der 25-Jährige von ihm ab. Ein Anwohner, der die Schreie der Frau gehört hatte, filmte von seinem Fenster aus die ganze Gewalttat.
📍PESTAGGIO MERCATO NUOVO📍Attenzione! Immagini particolarmente violente. Ecco quello che accade in pieno giorno nel piazzale del Mercato Nuovo: tra tossici , spacciatori e delinquenti non mancano nemmeno gli episodi di violenza. La persona ferita è stata soccorsa dagli operatori del 118 intervenuti di lì a poco. La città e TUTTE le istituzioni devono accorgersi della gravità dei problemi che stiamo denunciando da mesi, ora anche attraverso la petizione organizzata dai residenti. #GUERRAALDEGRADO
Pubblicato da Vicenza ai Vicentini su Lunedì 14 settembre 2020
Der brutale Angriff auf einen älteren Mann löste in Vicenza Abscheu und Entsetzen aus. Der Bürgermeister von Vicenza, Francesco Rucco, verurteilte den Angriff und drückte dem älteren Mann seine uneingeschränkte Solidarität aus. Francesco Rucco lobte auch die Polizei, „der es gelungen war, den mutmaßlichen Täter innerhalb kürzester Zeit zu identifizieren und in Gewahrsam zu nehmen“. „Vorfälle wie diese bestätigen aber auch, das mit Blick auf die Justiz und der Strafsicherheit etwas nicht stimmt“, so der Bürgermeister von Vicenza.
Auch das Komitee „Vicenza ai vicentini“ stimmte in die Kritik ein. „Die Stadt und die zuständigen Behörden müssen auf die gravierenden Probleme, auf die wir seit Monaten hinweisen, aufmerksam werden“, so das Komitee „Vicenza ai vicentini“, das eine entsprechende Petition ins Leben rufen will, auf ihrer Facebook-Seite. Mit dieser Meinung dürfte das Bürgerkomitee in Vicenza nicht allein sein.