Er trug eine Höhemaske

Tod von Biathlet Bakken: Niemand ins Ermittlungsregister eingetragen

Montag, 29. Dezember 2025 | 17:52 Uhr

Von: luk

Trient/Lavazè – Die Staatsanwaltschaft Trient hat im Fall des verstorbenen norwegischen Biathleten Sivert Bakken niemanden ins Ermittlungsregister eingetragen.

Der Sportler war während eines vorolympischen Trainingslagers am Lavazèpass im Schlaf in seinem Hotelzimmer gestorben.

Bei der Auffindung trug Bakken eine sogenannte Hypoxie- oder Höhenmaske, die inzwischen von der Staatsanwaltschaft sichergestellt wurde. Diese Trainingsmaske reduziert die Sauerstoffzufuhr und simuliert Höhenbedingungen, ist frei im Internet erhältlich und gilt nicht als Dopingmittel.

Die Obduktion, die für heute angesetzt ist, soll die genaue Todesursache klären. Die Familie des Athleten hat darauf verzichtet, einen eigenen Sachverständigen zu benennen. Der norwegische Skiverband teilte mit, derzeit keine Informationen über Anschaffung und Nutzung der Maske zu haben.

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