Aus Verärgerung über Äußerungen von Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat die chinesische Regierung die deutsche Botschafterin vorgeladen. Dies teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin mit. Die Einbestellung von Botschafterin Patricia Flor sei im Zusammenhang damit erfolgt, dass Baerbock den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als “Diktator” bezeichnet hatte. Baerbock selbst reagierte am Montag auf die Kritik aus Peking nur sehr knapp.
Das chinesische Außenministerium hatte Baerbocks Äußerungen am Montag als “extrem absurd” und als “eine schwere Verletzung der politischen Würde Chinas und eine offene politische Provokation” bezeichnet. Peking sei damit “zutiefst unzufrieden”. Die Einbestellung von Botschafterin Flor erfolgte nach Angaben des Auswärtigen Amts bereits am Sonntag.
Baerbock reagierte auf die Kritik aus China nur sehr knapp. “Ich habe das zur Kenntnis genommen”, sagte die Ministerin am Montag bei einem Besuch in New York anlässlich der UNO-Generaldebatte. Weiter wollte sie sich nicht zu dem Thema äußern.
Von: APA/AFP
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6 Kommentare auf "Baerbock-Äußerungen: China lädt deutsche Botschafterin vor"
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da verträgt wohl jemand die Wahrheit nicht…
In China würde man für den Spruch spurlos “verschwinden”.
Hier hingegen gibt es nur einen User, der immer zu allem seinen Senf dazu geben muss…
Sie hats auch nicht leicht.
Da sagt sie einmal das Richtige, und wieder geht es nicht gut…
😂😂😂
🤣 Der “Elefant im Porzelanladen” Wialong sie nit mol eben in ihrer infantilen Art China in Krieg erklärt werds schun gian. Wobei sie sich jo nor nochher olm nou um 360 Grad wenden kannt 🤦🏻
Worte kann man nicht zurückholen.