Von: Ivd
Sterzing/Innichen – Ein lang gehegter Wunsch der Generation 60+ in der SVP geht in Erfüllung: Mit dem offiziellen Start der Bauarbeiten zur Beseitigung baulicher Barrieren an den Bahnhöfen Sterzing und Innichen wird ein bedeutender Schritt für mehr Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe gesetzt, berichtet der Flügel.
„Jede Stufe grenzt aus – darum müssen wir Alternativen schaffen“, betont Otto von Dellemann, Vorsitzender der Generation 60+. In den vergangenen Monaten sei immer wieder die Frage laut geworden, wann der Ausbau der Barrierefreiheit an den Bahnhöfen Sterzing und Innichen endlich beginne. Nun steht fest: RFI hat mit den Umbauarbeiten begonnen, um den Zugang zu den Zügen für alle Fahrgäste zu erleichtern.
„Barrierefreie Zugänge sind für alle ein Gewinn – von der Mutter mit Kinderwagen bis zum E-Bike-Fahrer. Für ältere Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen bedeuten sie jedoch vor allem ein Stück mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität“, so von Dellemann erfreut.
Der Umbau ermöglicht künftig einen stufenlosen Ein- und Ausstieg aus den Zügen und verbessert so den Zugang zum öffentlichen Verkehr für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Auch Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Barrierefreiheit ist ein zentrales Ziel für die Südtiroler Mobilität, das wir Schritt für Schritt konsequent umsetzen. Mobilität muss ohne Hürden für alle zugänglich sein, um echte gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten.“
Von Dellemann zeigt sich zuversichtlich: „Der Umbau bringt vielen Menschen mehr Selbstständigkeit. Ich hoffe sehr, dass das Projekt zügig und sicher voranschreitet, sodass der barrierefreie Ausbau bald für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar wird.“
Die Generation 60+ dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und sieht darin einen wichtigen Beitrag zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.
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