Von: mk
Bozen – Die Landesregierung finanziert mit jährlich 85.400 Euro den Informations- und Beratungsdienst für Südtiroler an der Universität Innsbruck.
Die Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung auf Vorschlag von Bildungslandesrat Philipp Achammer beschlossen, den Informations- und Beratungsdienst für Südtiroler Studierende an der Universität Innsbruck weiterhin finanziell zu unterstützen. Dazu stellt die Landesverwaltung im laufenden Jahr 7.116,66 Euro bereit und in den kommenden Jahren jeweils 85.400 Euro.
An der Universität Innsbruck absolvieren über 3700 Studierende aus Südtirol ein Hochschulstudium. Die Anerkennung ihres in Österreich erworbenen akademischen Grades in Italien erfolgt auf der Grundlage eines Notenwechsels zwischen beiden Staaten. Voraussetzung für diese Anerkennung ist jedoch, dass die Studierenden ihre Studiengestaltung so vornehmen, dass sie dem Notenwechsel entspricht. Zudem müssen Südtiroler Studierende berücksichtigen, dass ihr Studium auf die konkrete Berufsausübung in Italien auszurichten ist.
“Es ist uns wichtig, die Südtiroler Studierenden in Innsbruck gut zu informieren und zu beraten”, erklärt Landesrat Achammer, “dazu ist ein spezifisches Informations- und Beratungsangebot erforderlich, damit sie ihr Studium sowohl im Sinne des Notenwechsels auch in Hinblick auf die spätere Berufsausübung in Italien absolvieren können.”