Von: mk
Bozen – Der Bürgermeister von Bozen, Claudio Corrarati hat im Rathaus die Südtiroler Volksanwältin Veronika Meyer und die Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle, Priska Garbin empfangen. Am Treffen nahm auch der Stadtrat für Demographische Dienste und Integration der Stadt Bozen, Tritan Myftiu teil.
Das Gespräch fand in einer angenehmen und konstruktiven Atmosphäre statt. Es wurde betont, dass die Volksanwaltschaft und die Antidiskriminierungsstelle auf Landesebene einen sehr wichtigen Dienst für den Schutz der Rechte der Bürgerinnen und Bürger ausüben und Garanten sind für die gute Arbeit der öffentlichen Verwaltung. Der Bürgermeister lobte den Einsatz der Mitarbeitenden der beiden Einrichtungen und wies darauf hin, dass für eine gut funktionierende und moderne Verwaltung unabhängige Stellen wie diese sehr wichtig sind.
Die Volkanwaltschaft ist beim Südtiroler Landtag angesiedelt. Sie agiert in vollständiger Unabhängigkeit und gewährleistet Unparteilichkeit und Autorität. Ihre Tätigkeit ist durch spezifische Rechtsbestimmungen geregelt. Die im Mai 2024 bestellte Volkanwältin Veronika Meyer ist Juristin mit einer internationalen Ausbildung.
Auch Priska Garbin, die als Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle wiederbestätigt worden ist, hat eine wichtige Aufgabe bei der Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung und bei der Förderung einer Kultur der Gleichberechtigung und der Inklusion. Die Antidiskriminierungsstelle gibt es seit 2022 und an sie können sich die Bürgerinnen und Bürger wenden, die Diskriminierung erlitten haben. Frau Garbin wurde auf Vorschlag der Volksanwältin und nach Anhören des Gutachtens des Beirates der Antidiskriminierungsstelle ernannt, wie in den geltenden Rechtsbestimmungen vorgesehen.
Die Gemeindeverwaltung Bozen hat bekräftigt, dass sie eine engere Zusammenarbeit mit der Volksanwaltschaft und mit der Antidiskriminierungsstelle anstrebt, denn der Schutz der Rechte, die Bekämpfung von Diskriminierung und eine transparente Verwaltung sind die Grundpfeiler für eine gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft.
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen