„Cura Resort ein Gewinn für Meran und das Burggrafenamt“

Von: ka

Meran – Mit dem Cura Resort entsteht direkt neben dem Krankenhaus ein neues, modernes Pflegeheim, das die langfristige Versorgung älterer Menschen sichern wird. Die Diskussion der letzten Wochen zeigt allerdings, dass zentrale Fakten im öffentlichen Raum teilweise verzerrt dargestellt werden. Die SVP-Meran legt daher die wesentlichen Punkte noch einmal klar dar – sachlich, transparent und mit Blick auf die Zukunft unserer Stadt.

Vorrang für Meranerinnen und Meraner besteht nicht nur im Cura Resort – sondern in allen Pflegeheimen.

Mit Einführung der einheitlichen Warteliste wurde ein System geschaffen, das Bewohnerinnen und Bewohnern aus Meran bei Pflegeplätzen mehr Punkte zuerkennt. Damit erhält die Meraner Bevölkerung grundsätzlich vorrangigen Zugang zu den beteiligten Pflegeeinrichtungen im Gemeindegebiet– nicht nur zum Cura Resort. Die oft vorgebrachte gegenteilige Behauptung verkennt daher die Faktenlage.

Auch die immer wieder genannten „15 Millionen Euro“ sind richtig einzuordnen. Die Summe betrifft nicht einen Sofortbetrag, sondern erstreckt sich über 23 Jahre und umfasst Baukostenbeteiligung, Betrieb und Führung. Am Ende dieser Periode erwirbt die Stadtgemeinde zudem das Eigentum. Zum Vergleich: Eine Sanierung der bestehenden Antonius-Struktur hätte sofort rund 12 Millionen Euro gekostet – jedoch ohne Modernisierung, mit weniger Betten und weiterhin in einem Altbau.

„Mit der einheitlichen Warteliste gilt der Vorrang für Meranerinnen und Meraner in allen Pflegeheimen – nicht nur im Cura Resort. Wir schaffen ein System, das fair, transparent und zukunftsfähig organisiert ist.“
Reinhard Bauer, Fraktionssprecher der SVP-Meran

„Die 15 Millionen sind kein Einmalpaket, sondern ein langfristiges Modell über 23 Jahre. Am Ende steht ein modernes Pflegeheim im Eigentum der Gemeinde. Das ist ein sinnvoller, nachhaltiger Weg für Meran.“
Stadtrat Stefan Frötscher, Soziales

Die Vorteile des Neubaus liegen klar auf der Hand: mehr Pflegekapazität, moderne Einzelzimmer, barrierefreie Infrastruktur und die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus, was medizinische Abläufe deutlich erleichtert. Zudem bleibt die Führung – entgegen manchen Behauptungen – in öffentlicher Hand, wie Landesrat Bianchi im Landtag bestätigt hat. Eine Direktvergabe an die Pitsch-Stiftung ist möglich.

Das Cura Resort ist damit nicht nur ein Bauprojekt, sondern eine Investition in Pflegequalität, Würde und Versorgungssicherheit für ältere Menschen – heute und über Generationen hinweg.