Von: mk
Bozen – Nach der verpatzten Wahl des oder der neuen Vorsitzenden im Südtiroler Jugendring (SJR) bei der Vollversammlung im Mai hat das Schiedsgericht nun eine Entscheidung getroffen. Wie berichtet, steht die bisher ehrenamtliche Vorsitzende Tanja Rainer (im Bild) nicht mehr zur Verfügung.
Rainer hat bei der Vollversammlung im Mai im ersten Wahlgang nicht die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Weil dann auch noch statuarische Unstimmigkeiten festgestellt wurden, hat eine Mitgliedsorganisation vorgeschlagen, das Schiedsgericht anzurufen.
Rainer selbst hat sich mit der Begründung zurückgezogen, sie könne den ehrenamtlichen Vorsitz einer Organisation nicht übernehmen, deren mehrheitliches Vertrauen sie nicht genieße.
Das Schiedsgericht des Südtiroler Jugendrings (SJR) hat nun im Hinblick auf den Verlauf der Vollversammlung des SJR am 22. Mai 2025 die Empfehlung abgegeben, den gesamten Wahlvorgang zu wiederholen. Dieser Empfehlung wird Folge geleistet, und der gesamte SJR-Vorstand wird gemäß Statut in einer Vollversammlung so rasch als möglich neu gewählt werden.
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