„Irrsinniges Gesetz“

Drei Eppaner Mütter starten Petition gegen Kindersitze mit Alarm

Donnerstag, 05. Dezember 2019 | 13:53 Uhr

Eppan – Nach der zum Teil erfolgreichen Petition gegen die neuen Bestimmungen rund um die Kosten und Urlaubsbestimmungen für die Kleinkindbetreuung wehren sich nun weitere drei Eppaner Mütter gegen das neue Gesetz „Anti Abbandono“. Dieses Gesetz sieht vor, dass künftig alle Kindersitze für Kinder bis zum vierten Lebensjahr mit einem Alarmsystem nachgerüstet werden müssen.

Die drei Eppanerinnen Manuela Stuefer, Monika Bernard und Petra Scherlin haben nun eine Petition gestartet und sammeln Unterschriften gegen dieses Gesetz.

„Kein Kind sollte im Auto sterben! Aber eine ganze Generation auf Sensoren zu setzen, ohne die möglichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu kennen, ist unverantwortlich! Viele Forscher warnen in zahlreichen Beiträgen und Berichten vor Elektrosmog! Bluetooth, Wifi und andere Strahlen sind von Schwangeren und Kindern möglichst fernzuhalten und direkter Körperkontakt ist zu vermeiden. Es ist Irrsinn zu glauben, dass es bei diesem Gesetz um acht tote Babys in 20 Jahren geht (1998 bis 2018) wenn man bedenkt, dass in Italien im selben Zeitraum über elf Millionen Babys geboren wurden!,“ so die Einbringerinnen.

Die SVP Frauen von der Gemeinde Eppan sind stolz so mutige und engagierte Bürgerinnen in der Gemeinde zu haben, die die Anliegen von Familien verteidigen, und möchten sie dabei unterstützen.

Die Petition ist online auf www.openpetition.de zu finden unter dem Namen STOP AntiAbbandono. Händisch kann dankenderweise an folgenden Standpunkten unterzeichnet werden: in der Gemeinde Eppan, in der Apotheke St. Michael in der Bahnhofstraße und in der Bibliothek St. Michael. Die Vorlagen für das händische Unterzeichnen stehen ebenfalls online zum Download zur Verfügung und die Unterstützer freuen sich über weitere helfende Hände um genügend Unterschriften zu sammeln.

Von: mk

Bezirk: Überetsch/Unterland