Von: mk
Bozen – Am Sonntag, den 11. Mai ist Muttertag – ein Tag, der mehr verdient als Blumen und leere Worte, findet die Süd-Tiroler Freiheit. Die Bewegung fordert eine klare Wende in der Grundhaltung der Gesellschaft: Die Politik, beginnend in den Gemeinden, müsse Lebensräume familienfreundlich gestalten, nicht behindern. „Kinder brauchen Platz, Betreuung, Förderung – das ist Aufgabe der Politik“, betont die Süd-Tiroler Freiheit.
Familien und Mütter müssten wieder zählen. „Mütter verdienen höchste gesellschaftliche und politische Anerkennung“, erklärt die Bewegung. Als Zeichen des Dankes organisiert die Süd-Tiroler Freiheit auch in diesem Jahr wieder eine Muttertagsaktion. Am Samstag, den 10. Mai 2025 werden in mehreren Gemeinden Südtirols Bambus-Taschenspiegel als kleines Geschenk an die Mütter verteilt. „Wir wollen den Frauen damit einmal mehr unsere Wertschätzung zeigen – sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft“, so Karin Meister.
Trotzdem würden sie in der Gesellschaft oft übersehen oder gar benachteiligt. „Die Geburtenrate liegt in Südtirol nur noch bei 1,51 Kindern pro Frau – ein alarmierender Wert. Karriere, hohe Lebenshaltungskosten, kein leistbarer Wohnraum und fehlende Betreuungsmöglichkeiten schrecken viele Frauen vom Muttersein ab. Kinder gelten vielfach als Belastung, statt als Bereicherung – das muss sich endlich ändern. Mutterschaft darf keine Sackgasse für persönliche und berufliche Entwicklung sein“, fordert Meister weiter.
„Mütter tragen die Zukunft unseres Volkes – zuerst unter ihrem Herzen und dann auf ihren Schultern. Sie leisten Tag für Tag Übermenschliches in allen Lebensbereichen. Unsere Mütter sind wahre Heldinnen – ohne sie gäbe es keine Zukunft“, sagt Karin Meister, Frauensprecherin der Süd-Tiroler Freiheit.
Mütter seien keine Selbstverständlichkeit, sie seien unser größter Schatz. „Es ist höchste Zeit, sie auch so zu behandeln“, erklärt die Süd-Tiroler Freiheit.
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