Von: luk
Alpach – Sei es in der Landwirtschaft, im Bereich des Gefahrenmanagements, in der Medizin oder auch beim Sporttraining: Die Anwendungsbereiche künstlicher Intelligenz (KI) sind ebenso vielfältig wie die Einreichungen für die Euregio-Awards 2024, die im Rahmen der Euregio-Days des Europäischen Forums Alpbach am Samstag, 17. August, verliehen werden.
Insgesamt 44 Einreichungen beim Euregio-JungforscherInnenpreis und 25 Einreichungen beim Euregio-Innovationspreis beschäftigen sich mit Möglichkeiten, KI auch in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino zu nutzen. Die Jury wählte jeweils sechs Projekte für das Finale aus. Die beiden Preise werden von der Wirtschaftskammer Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient gestiftet.
Über die Euregio Awards
Alle ausgewählten Finalisten und Finalistinnen werden zu den Euregio-Days im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach im Bundesland Tirol eingeladen. Dort stellen sie ihre Einreichungen vor und tauschen sich mit Vertretenden aus der Wissenschaft und der Innovationslandschaft aus. Je eine Fachjury unter dem Vorsitz von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen (Euregio-JungforscherInnenpreis), und von Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol (Euregio-Innovationspreis) bewerten dann nochmals die Projekte sowie die mündliche Präsentation, bevor am Samstagabend, 17. August, die Siegerinnen und Sieger gekürt werden.
Der JungforscherInnenpreis
Mit dem JungforscherInnenpreis 2024 werden bereits zum 13. Mal Nachwuchsforschende unter 35 Jahren für innovative Forschungsarbeiten ausgezeichnet. Der Sieger darf sich über eine Prämie in Höhe von 5000 Euro freuen. Der zweite Preis ist mit 2500 Euro, der dritte Platz mit 1000 Euro dotiert.
Der Innovationspreis
Für die siebte Ausgabe des Innovationspreises konnten sich Unternehmen aus der Euregio mit verschiedensten Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen bewerben. Für das Siegerprojekt winkt eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro. Der zweite Platz erhält 5000 Euro, der dritte Platz 2000 Euro. Der Preis umfasst zur Hälfte regionale PR-Leistungen der Standortagenturen, die sowohl im Rahmen der Gesamtausrichtung des Preises als auch bei der Juryzusammensetzung involviert waren (Standortagentur Tirol, IDM Südtirol und Trentino Sviluppo). Der restliche Betrag wird in bar ausbezahlt.