Frage an die Landesregierung

Freiheitliche: “Gewaltvideos als Nährboden für Gewalt?”

Mittwoch, 04. Oktober 2023 | 11:57 Uhr

Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair verweist nach der brutalen Gewaltattacke in Meran und den erneuten Vorfällen in Bozen auf die gewaltverherrlichenden Videos, die in den vergangenen Jahren im “migrantischen Milieu” entstanden sind. Sie will von der Landesregierung eventuelle Zusammenhänge zwischen diesen Videos und der ausufernden Gewalt in Erfahrung bringen.

„Die ausländischen Jugendbanden, die sowohl in Meran als auch in Bozen immer wieder durch hemmungslose Gewalt auffallen und deutlich vor Augen führen, wie sehr sich die Sicherheitslage in Südtirol zugespitzt hat, sind zum Alltag in Südtirol geworden. Besonders der brutale Übergriff einer dieser Banden auf die Mitglieder des Fußballclubs Gargazon hat erneut verdeutlicht, dass in diesem Milieu Gewalt eine wichtige Rolle spielt. Bereits vor wenigen Jahren wurden im Raum Meran von jungen Männern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bedenkliche Musikvideos ins Netz gestellt, die Gewalt verherrlichen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.

„So wurde zum Beispiel am 21. Februar 2021 ein Musikvideo des Sinicher Rappers ‘Kash’ vom Hiphop-Kollektiv ‘Fv1000’ mit dem Titel „LA FAME“ in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Das Video, in dem mehrere junge Männer mit Migrationshintergrund auftreten, strotzt über seine gesamte Länge hinweg vor gewalt- und drogenverherrlichenden Bildern und Textpassagen. Es werden unter anderem Drogen- und Waffendeals sowie ein Raubüberfall nachgestellt. Mehrere Jugendliche sind dabei mit Sturmhauben vermummt. Neben der tunesischen Nationalflagge sind im Video außerdem die Fahnen der kurdischen Arbeiterpartei PKK und ihrer Unterorganisationen, welche die Europäische Union auf ihren Terrorlisten führt, zu sehen“, so Mair.

„Während linksgrüne Sozialromantiker darin ‘Kunst’ sahen, wurde von freiheitlicher Seite bereits gewarnt, dass der Schritt von gewaltverherrlichenden Musikvideos zur tatsächlichen Gewalt sehr klein ist“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Ich will nun von der Landesregierung wissen, ob zwischen den damals produzierten und in Umlauf gebrachten Videos und den Gewalttätern von Meran eine Verbindung besteht“, so Ulli Mair abschließend.

Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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Oracle
Oracle
Universalgelehrter
2 Monate 5 Tage

… die Mair scheint im Rausch im Wahlkampfmodus nicht mehr klar Denken zu können, von PKK bis zu Rap oder Hiphop, wird jedes Klischee ausgepackt. Will sie da am Besten das Internet verbieten? Was sollte die Landesregierung da antworten? Von mir nur Kopfschütteln, und vielleicht dazu die Adresse eines guten Therapeuten……

Tiroler25
Tiroler25
Tratscher
2 Monate 5 Tage

Beängstigend was sich da zusammenbraut

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Mandor
Mandor
Grünschnabel
2 Monate 5 Tage

man merkt dass es bald Wahlen gibt

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