Von: luk
Rom – “Greta Thunberg hat heute im Senat eindrucksvoll über die Notwendigkeit eines Umdenkens in Bezug auf den Umweltschutz gesprochen. Es ist tatsächlich höchst an der Zeit zu agieren, wenn wir den zukünftigen Generationen nicht die Zukunft verbauen wollen”, so Senatorin Julia Unterberger am Rande einer Tagung über Klimawandel und nachhaltige Entwicklung, die heute im Senat stattgefunden hat und Greta Thunberg als Ehrengast auf dem Podium sah.
Die Stärke in Gretas Auftritt liegt darin, dass sie uns die Zukunft vor Augen führt, dies im Gegensatz zu einer Politik die auf die Gegenwart bezogen ist, ohne sich große Gedanken darüber zu machen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen.
“Mich haben die einfachen und direkten Worte der jungen schwedischen Klimaschutzaktivistin beeindruckt, sie sind eine regelrechte Anklage gegenüber den Verantwortungsträgern auf der ganzen Welt und prangern falsche Entscheidungen in Bezug auf die Umwelt an.” Eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung müsse die Grundlage jedes politischen Programmes sein. Außerdem müssen alle Menschen dazu sensibilisiert werden, in ihrem persönlichen Umfeld und bei ihren Lebensgewohnheiten zur Verringerung der umweltschädlichen Emissionen beizutragen. Ob das ein Verzicht auf hohen Fleischkonsum oder auf den täglichen Gebrauch des eigenen Fahrzeugs ist, jeder Mensch kann einen Beitrag leisten. “Greta hat recht: Applause reichen nun nicht mehr aus. Notwendig sind konkrete Maßnahmen, weil die Zeit knapp ist”, so Senatorin Julia Unterberger.