Von: Ivd
Bozen – Die Junge Generation der Südtiroler Volkspartei (JG) hat sich in der vergangenen Woche zu ihrer Klausurtagung getroffen, um die inhaltlichen Weichen für das Jahr 2026 zu stellen. Die Arbeitssitzung stand ganz im Zeichen inhaltlicher Weiterentwicklung, neuer Schwerpunkte und des gemeinsamen Austauschs. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Kennenlernen und der Einbindung der neu gewählten Bezirksvertreter, die künftig eine zentrale Rolle in der politischen Jugendarbeit vor Ort einnehmen werden.
Zu Beginn der Tagung nutzten die neuen Bezirksvertreter die Gelegenheit, sich auszutauschen, erste Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Ideen zu sammeln. Dieser Austausch bildete die Basis für die anschließenden Arbeitsphasen, in denen die Themenschwerpunkte der kommenden Monate vorbereitet wurden. Die Bandbreite reichte dabei von Zukunftsfragen der Jugend über Mobilität und Wohnen bis hin zur Stärkung der Mitbestimmungsmöglichkeiten junger Menschen in ganz Südtirol.
„Ziel ist es, die Anliegen der jungen Südtirolerinnen und Südtiroler noch stärker in den politischen Fokus zu rücken und innovative Projekte zu entwickeln, die modern, zukunftsorientiert und praxisnah sind“, betont JG-Vorsitzende Anna Künig. Die Junge Generation wolle dabei nicht nur analysieren, sondern konkrete Antworten und Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen erarbeiten.
Künig ergänzt: „Wir möchten jungen Menschen echte Mitbestimmung ermöglichen und ihre Ideen direkt in die politische Arbeit einfließen lassen. Die Klausurtagung war ein wichtiger Schritt, um gemeinsam frische Initiativen auf den Weg zu bringen und sicherzustellen, dass die Jugend auch künftig aktiv an der Gestaltung unseres Landes beteiligt ist.“
Neben den thematischen Arbeiten wurden auch organisatorische Abläufe und neue Formen der Zusammenarbeit innerhalb der Bezirke besprochen. Ziel ist es, die Strukturen der Jungen Generation weiter zu modernisieren, Austausch zu erleichtern und politische Projekte effizienter umzusetzen.
Die Junge Generation der SVP wird die erarbeiteten Inhalte nun in mehreren Arbeitsgruppen weiter vertiefen und diese im Laufe der nächsten Monate in die politische Arbeit auf Landes- und Bezirksebene integrieren. Die Tagung markiert damit den Auftakt zu einem intensiven Arbeitsjahr, das sich klar an den Bedürfnissen und Erwartungen der jungen Menschen in Südtirol orientiert.




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