Bozen – Wenige Monate vor der Landtagswahl in Südtirol rumort es in der lokalen Lega.
Viele Mitglieder, die auch Gemeinderäte sind, haben der Partei in Südtirol Medienberichten zufolge den Rücken zugekehrt. Der Grund sei, ständiger Streit, wie sie angeben.
Der Stein ins Rollen kam nach dem Austritt des früheren Kammerabgeordneten Filippo Maturi. Er hatte die Lega wegen der Affäre rund um Zugtickets verlassen, wohl um einen Ausschluss zuvorzukommen. Ihm sind gut ein Drittel der Gemeinde- und Stadtviertelräte gefolgt.
Maturi hatte bekanntermaßen kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als Parlamentarier noch gratis Zugtickets angefordert, die den Abgeorgneten zustehen, diese dann aber erst nach seiner Amtszeit genutzt.
Nun suchen Maturi und die ehemaligen Lega-Mitglieder neue Bündnispartner für die Landtagswahlen im Herbst.
Von: luk
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4 Kommentare auf "Lega in Südtirol kämpft seit Maturi-Austritt mit Mitgliederschwund"
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Maturi-Austritt…
haha
Der könnte sich doch glatt bei der SVP bewerben, scheint voll auf Linie zu sein mit seinem Verständnis von politischer Arbeit und Volksvertretung…
Also die Kanditatenlisten sind ja noch nicht erstellt 😂😂😂
Auch Bessone könnte sich überlegen zurückzutreten.
Von was sollte der zurücktreten?
Macht der etwas?
😉