Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert das Ende der Maskenpflicht in Schulklassen, wenn Nasenbohrertests angewandt werden. Auch wenn es derzeit noch nicht möglich ist, zum Schulalltag zurückzukehren, müssten den Kindern und Schülern zumindest wieder stückweise ihre Freiheiten eingeräumt werden.
„Angeblich sollen sich etwa 70 Prozent der Schüler an den derzeit stattfindenden Nasenbohrertests beteiligen, damit der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden kann. Das intensive Testen erfordert deshalb eine schrittweise Rückkehr zur Normalität und die Wiederherstellung von Freiheiten“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend.
„Wenn in den Schulklassen regelmäßig getestet wird, dann soll auch die Pflicht zum Tragen einer Maske bei den Schülern fallen, zumal trotzdem die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden“, fordert Ulli Mair. „Nachdem nun das zweite Pandemiejahr angebrochen ist, lasten die Folgen insbesondere schwer auf den Kindern und Schülern unseres Landes. Die soziale Entwicklung und die psychischen Folgen dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden. Darum gilt es den Kindern wieder ihre Freiheiten zurückzugeben, Gemeinschaftssport (zumindest im Rahmen einer geschlossenen Klasse) und Freizeitaktivitäten wieder zuzulassen. Sie leisten bereits durch ihre Testbereitschaft einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus“, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete zu bedenken.
„Kinder brauchen Bewegung und soziale Kontakte für eine gesunde Entwicklung. Das muss auch angesichts der Tests, die in den Schulklassen durchgeführt werden, in den Verordnungen und Maßnahmen hinsichtlich der Pandemie berücksichtigt werden“, fordert Ulli Mair abschließend.