Von: Ivd
Meran – Heute Vormittag haben der Vizebürgermeister und Stadtrat für Finanzen und Haushalt, Nerio Zaccaria, und der Direktor der Abteilung Finanzen und Vermögen, Alessandro Amaduzzi, den Medien den Haushaltsvoranschlag 2026-2028 der Gemeinde Meran vorgestellt. Das Rechnungsdokument wird heute Abend dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt.
„Der Haushaltsvoranschlag bestätigt ein umsichtiges, aber entwicklungsorientiertes Verwaltungsmodell. Die Investitionen konzentrieren sich auf die städtische Sicherheit, die schulische Infrastruktur, die Lebensqualität und die Digitalisierung, wobei stets auf das finanzielle Gleichgewicht der Gemeinde geachtet wird“, betonte Zaccaria.
Die Eckdaten
- Gesamteinnahmen: 84,14 Millionen Euro
- Gesamtausgaben: 85,39 Millionen Euro
- Laufende Ausgaben: 66,46 Millionen Euro
- Investitionsausgaben: 6,19 Millionen Euro
Prioritäten: Schulen, städtische Sicherheit und öffentliche Grünflächen – Zu den wichtigsten Maßnahmen für 2026 gehören:
- Asphaltierung und Straßenverkehr: eine Million Euro
- Instandhaltung und Anpassungen in Schulen: 1,1 Millionen Euro
- Umzug der Schule De Amicis in die Cavourstraße: 718.000 Euro
- Außerordentliche Baumpflege: 250.000 Euro
- Beseitigung architektonischer Barrieren: 242.000 Euro
Digitaler Wandel: Weiterführung der PNRR-Projekte – Meran setzt seinen Weg zu moderneren und zugänglicheren Dienstleistungen mit Hilfe der PNRR-Mittel fort. Für 2026 sind unter anderem folgende Maßnahmen geplant:
- Migration der kommunalen Systeme in die Cloud (in der Testphase)
- Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit bei Online-Diensten
- Einführung des ANPR/ANSC, des nationalen digitalen Melderegisters. Viele Maßnahmen sind bereits finanziert oder abgeschlossen.
Rückläufige Verschuldung – Die Restverschuldung sinkt auf 4,36 Millionen Euro, wobei die Nettoverschuldung pro Einwohner bei 105,11 Euro liegt und damit im Vergleich zu den Vorjahren weiter zurückgeht.




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