Von: mk
Bozen – Unaufhaltsam naht der nächste Weihnachtsmarkt in Bozen – mit den damit verbundenen Verkehrsproblemen und dem „Overcrowding“ der Innenstadt.
Der Massentourismus, der für Überfüllung in Bozen sorgt, war Anlass eines Beschlussantrages der Grünen im Bozner Gemeinderat, den Vizefraktionssprecher Rudi Benedikter am 23. Oktober im Rahmen der Anhörung der Spitzenvertreter des Verkehrsamtes im Gemeinderat zum Thema „Overtourismus“ in Bozen vorgelegt hat.
Die darin formulierten Maßnahmenvorschläge werden nun am 12. November in der Mobilitätskommission des Gemeinderates diskutiert. Und zwar:
– ein Moratorium aller offiziellen Tourismuswerbung für die Stadt durch Verkehrsamt und IDM;
– die Ausweitung des Parkleitsystems: In das Parkleitsystem zu den beiden traditionellen peripheren Parkplätzen „Messe“ und „Siberia“ auch weitere Parkplätze und Tiefgaragen wie Pfarrhof, Stadthalle, Hadriansplatz, Landesgericht, Duca d’ Aosta Straße einbeziehen;
– Anmeldesystem für Touristenbusse, die ein „Zeitfenster“ für den Innenstadtbesuch vorbuchen müssen (Beispiel Salzburg), und Besucherlimits für die städtischen Touristen-Hotspots (Beispiel Ötzi-Museum).




Aktuell sind 2 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen