Von: AP
Überetsch – Am heutigen Samstag fand die Pressekonferenz „Nach Corona: Wie weiter?“ statt, organisiert von der Liste JWA. Die Veranstaltung, die bei strahlendem Wetter in der Region Überetsch abgehalten wurde, zog ein breites Publikum und zahlreiche prominente Teilnehmer an.
Im Rahmen der Pressekonferenz wurde die „Südtiroler Deklaration“ unterzeichnet. Diese Erklärung fordert eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen, eine verstärkte Zusammenarbeit „aller freiheitsliebenden Kräfte“ und eine erhöhte Wachsamkeit gegenüber möglichen zukünftigen Krisen.
Die Veranstaltung war Teil eines mehrtägigen Treffens, bei dem sich lokale und internationale Kritiker der Corona-Politik vernetzten. Zu den prominenten Gästen zählten der EU-Abgeordnete der FPÖ Gerald Hauser, der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse, der Facharzt Dr. Hannes Strasser und der italienische Rechtsanwalt Mauro Sandri. Die Pressekonferenz wurde von Jürgen Wirth Anderlan, dem Fraktionsvorsitzenden der Liste JWA, moderiert. Er betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
Die Landtagsabgeordnete DDr. Renate Holzeisen gab einen rechtlichen Überblick über die letzten vier Jahre und kritisierte die „Desinformationspropaganda“ sowie die „Zensur kritischer Stimmen“. Auch Mauro Sandri äußerte Bedenken, dass PCR-Tests nicht zuverlässig zur Diagnose von Erkrankungen geeignet waren.
Gerald Hauser und Dr. Hannes Strasser sprachen sich gegen die Politik der „Volksparteien“ aus und warnten vor der Verbreitung von Fehlinformationen. Der Publizist Georg Dekas kritisierte die Medien für eine vermeintlich unkritische Berichterstattung, während Philipp Kruse die zunehmende Einschränkung nationalstaatlicher Souveränität thematisierte.
Die „Südtiroler Deklaration“ wurde von verschiedenen Vertretern aus Politik, Medizin und Recht unterzeichnet, darunter Landtagsabgeordneten der Liste JWA Andreas Colli, die deutsche AfD-Bundestagsabgeordneten Christina Baum, die AfD-EU-Abgeordnete Christine Anderson und andere. Die Deklaration hebt hervor, dass die Südtiroler während der Corona-Pandemie aktiv gegen die Politik der Regierung protestierten und fordert eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den bisherigen Maßnahmen und eine Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich weiter auszutauschen und zu vernetzen, bevor das Treffen fortgesetzt wurde.
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