Von: Ivd
Bozen – Mit einer Bodenschwelle und einer blinkenden Straßenbeleuchtung sorgt die Stadt am Rechten Eisackufer für mehr Sicherheit für all jene, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind
Um die Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere für all jene, die ihre Wege in der Stadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, zu erhöhen, werden in der Landeshauptstadt derzeit einige kritische Geh- und Radwegabschnitte gesichert, darunter auch ein Teilstück der Radstrecke am Rechten Eisackufer. Dieser wurde vor Kurzem vom städtischen Mobilitätsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Infrastruktur und Freiraumgestaltung umgestaltet. Die Radstrecke ist auch Teil der Langstreckenverbindung vom Brenner bis nach Verona.
Gesichert wurde insbesondere jene Stelle, an der der Radweg die Straße am Rechten Eisackufer quert. Durch das Anbringen einer Bodenschwelle wurde eine künstliche Erhöhung geschaffen, die die vorbeifahrenden Fahrzeuge einbremsen soll. Des Weiteren wurde ein neues Beleuchtungssystem mit blinkenden LED-Leuchten angebracht, sodass der Überweg auch bei Dunkelheit gut sichtbar ist und die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf sich zieht.
Die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer habe für die Stadt oberste Priorität, betonte Bozens Mobilitätsstadträtin Johanna Ramoser. „Eingriffe wie dieser sollen dazu beitragen, dass die Strecken, die wir im Alltag zurücklegen, ein Stück weit sicherer und benutzerfreundlicher werden. Wir planen, an mehreren Stellen im gesamten Stadtgebiet solche und ähnliche Maßnahmen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit im Alltag zu erhöhen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Verkehrssicherheitsprogramms, das uns in der nächsten Zeit intensiv beschäftigen wird“.
Das neue Verkehrssicherheitsprogramm sieht eine schrittweise Anpassung der als besonders sicherheitsrelevant eingestuften Fußgänger- und Radfahrerübergänge vor. Bei der Planung der Maßnahmen wird auch auf die Expertise der Stadtpolizei zurückgegriffen. Dadurch ergibt sich ein vollständiges Bild der jeweiligen Lage, und die Übergänge können so umgestaltet werden, dass sie für all jene, die sich täglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad in der Stadt fortbewegen, auch tatsächlich sicherer sind.
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