Bozen – Baraba Siri, die Präsidentin des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz, wird im Herbst nicht für eine Landtagskandidatur zur Verfügung stehen. In einer Aussendung des Weißen Kreuzes erteilt Siri entsprechenden Gerüchten eine Absage.
Allerdings stimme es, dass sie von der SVP-Spitze ein Angebot erhalten habe.
Es ehrt mich sehr, dass ich von Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Parteiobmann Philipp Achammer gefragt wurde, bei den nächsten Landtagswahlen für die Südtiroler Volkspartei zu kandidieren. Als Präsidentin des Weißen Kreuzes und langjährige freiwillige Helferin ist der Antrieb groß, das Interesse des Ehrenamtes auch auf politischer Entscheidungsebene zu vertreten. Nach kurzer, aber intensiver Überlegung bin ich jedoch zum Schluss gekommen, meine Begeisterung und meinen Einsatz weiterhin auf mein Amt als Präsidentin des größten Südtiroler Vereins zu konzentrieren und daher die Kandidatur bei den nächsten Landtagswahlen dankend abzulehnen.
Von: luk
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23 Kommentare auf "WK-Präsidentin Barbara Siri lehnt Landtagskandidatur dankend ab"
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das WK sollte nicht zur Vorfeldorganisation der SVP werden!
..genau, im Gegensatz zur Freiwilligen Feuerwehr!
@Galantis genau!
… muss sie mit dieser ihrer Ablehnung in die Öffentlichkeit gehen?
ja in die Öffentlichkeit zu gehen finde ich sehr gut,so sieht das Wählervolk wie die Svp tickt,jedes Mittel Recht um an der Macht zu bleiben
musst du das hier fragen?
… warum auch nicht?
doch, da die Öffentlichkeit vorher bemüht wurde
Natürlich,denn es soll auch aufgezeigt werden,dass sich nicht alle vor dem Karren der SVP spannen lassen, auch wenn der Köder noch so verlockend ist.
Kompliment Frau Siri! Eine kluge und richtige Entscheidung! Der SVP ist auf Stimmenfang jedes Mittel recht um für ihre Lobbys an der Macht zu bleiben…. gar einige nach scheinbarer Macht lechzende Südtiroler hätten da sicher nicht Nein gesagt!
Eine gute Entscheidung!
Respekt und zugleich klug dass sie nicht kandidiert. Für die SVP wäre sie wohl nur eine gute Stimmenfängerin gewesen.
Frau Siri leistet als Präsidentin des Weißen Kreuzes für Südtirol viel mehr, als sie als Landtagsabgeordnete jemals erreichen könnte. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung.
endlich eine ehrliche person die nicht auf geld und macht aus ist,Respekt vor dieser Frau
@fritzol Eigentlich müssten solche Menschen für den Landtag kandidieren, aber nicht für die SVP 🙁
hut ab vor dieser entscheidung, parteien haben in vereinen und verbänden nichts verloren.
Die Aktion “Stimmenfang” ist aber auch zu offensichtlich…
Umso größer der Respekt! Beim WK ist die Frau sehr gut aufgehoben und macht einen tollen Job!
Ein Kompliment an Frau Siri.Sehr mutig.
Oh, super. Sie lässt sich nicht vor den Karren spannen, um zunächst die WK-Stimmen zu fangen und dann als Hinterbänklerin zu verkümmern. Hut ab Frau Siri. Es müsse nicht alle Verbandsgranden dieses Landes so enden!
Gute Entscheidung und Respekt dafür.
Es ist vielsagend, wenn die SVP jetzt die Vorstände der Freiwilligenorganisationen (WK und FF) als Stimmenfänger ködern will.
die SVP soll Leute, die auf ihrem Posten bereits einen guten Job machen, in Ruhe lassen anstatt sie als Befehlsempfänger auf den Hinterbänken in der Politik zu verbraten; so wird der Gesellschaft insgesamt geschadet. Das Gleiche gilt für die Volksanwältin. Ja was soll sie denn den Bürger gegen die Bürokratie und gegen die öffentliche Verwaltung unterstützen, wenn sie so ein Nahverhältnis zur Politik hat, dass sie von dieser gleich eingespannt wird. Was ist das für eine Optik?!
Hey Siri – kluge entscheidung
wir brauchen Barbara weiterhin beim WK. Dort kann mehr leisten