"Kurz darüber nachgedacht"

WK-Präsidentin Barbara Siri lehnt Landtagskandidatur dankend ab

Montag, 06. März 2023 | 11:32 Uhr

Bozen – Baraba Siri, die Präsidentin des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz, wird im Herbst nicht für eine Landtagskandidatur zur Verfügung stehen. In einer Aussendung des Weißen Kreuzes erteilt Siri entsprechenden Gerüchten eine Absage.

Allerdings stimme es, dass sie von der SVP-Spitze ein Angebot erhalten habe.

Es ehrt mich sehr, dass ich von Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Parteiobmann Philipp Achammer gefragt wurde, bei den nächsten Landtagswahlen für die Südtiroler Volkspartei zu kandidieren. Als Präsidentin des Weißen Kreuzes und langjährige freiwillige Helferin ist der Antrieb groß, das Interesse des Ehrenamtes auch auf politischer Entscheidungsebene zu vertreten. Nach kurzer, aber intensiver Überlegung bin ich jedoch zum Schluss gekommen, meine Begeisterung und meinen Einsatz weiterhin auf mein Amt als Präsidentin des größten Südtiroler Vereins zu konzentrieren und daher die Kandidatur bei den nächsten Landtagswahlen dankend abzulehnen.

Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare

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23 Kommentare auf "WK-Präsidentin Barbara Siri lehnt Landtagskandidatur dankend ab"


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bon jour
bon jour
Universalgelehrter
17 Tage 8 h

das WK sollte nicht zur Vorfeldorganisation der SVP werden!

Galantis
Galantis
Superredner
17 Tage 8 h

..genau, im Gegensatz zur Freiwilligen Feuerwehr!

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
17 Tage 3 h

@Galantis genau!

inni
inni
Universalgelehrter
17 Tage 6 h

… muss sie mit dieser ihrer Ablehnung in die Öffentlichkeit gehen?

fritzol
fritzol
Universalgelehrter
17 Tage 5 h

ja in die Öffentlichkeit zu gehen finde ich sehr gut,so sieht das Wählervolk wie die Svp tickt,jedes Mittel Recht um an der Macht zu bleiben

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
17 Tage 5 h

musst du das hier fragen?

inni
inni
Universalgelehrter
17 Tage 1 h

… warum auch nicht?

bon jour
bon jour
Universalgelehrter
16 Tage 9 h

doch, da die Öffentlichkeit vorher bemüht wurde

@
@
Universalgelehrter
16 Tage 9 h

Natürlich,denn es soll auch aufgezeigt werden,dass sich nicht alle vor dem Karren der SVP spannen lassen, auch wenn der Köder noch so verlockend ist.

brunner
brunner
Universalgelehrter
17 Tage 8 h

Kompliment Frau Siri! Eine kluge und richtige Entscheidung! Der SVP ist auf Stimmenfang jedes Mittel recht um für ihre Lobbys an der Macht zu bleiben…. gar einige nach scheinbarer Macht lechzende Südtiroler hätten da sicher nicht Nein gesagt!

Roland Lang
Roland Lang
Tratscher
17 Tage 8 h

Eine gute Entscheidung!

marher
marher
Universalgelehrter
17 Tage 7 h

Respekt und zugleich klug dass sie nicht kandidiert. Für die SVP wäre sie wohl nur eine gute Stimmenfängerin gewesen.

Nichname
Nichname
Superredner
17 Tage 6 h

Frau Siri leistet als Präsidentin des Weißen Kreuzes für Südtirol viel mehr, als sie als Landtagsabgeordnete jemals erreichen könnte. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung. 

fritzol
fritzol
Universalgelehrter
17 Tage 5 h

endlich eine ehrliche person die nicht auf geld und macht aus ist,Respekt vor dieser Frau

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
17 Tage 3 h

@fritzol Eigentlich müssten solche Menschen für den Landtag kandidieren, aber nicht für die SVP 🙁

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
17 Tage 7 h

hut ab vor dieser entscheidung, parteien haben in vereinen und verbänden nichts verloren.

krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
17 Tage 7 h

Die Aktion “Stimmenfang” ist aber auch zu  offensichtlich…
Umso größer der Respekt! Beim WK ist die Frau sehr gut aufgehoben und macht einen tollen Job!

Opa1950
Opa1950
Superredner
17 Tage 7 h

Ein Kompliment an Frau Siri.Sehr mutig.

Dolomiticus
Dolomiticus
Universalgelehrter
17 Tage 3 h

Oh, super. Sie lässt sich nicht vor den Karren spannen, um zunächst die WK-Stimmen zu fangen und dann als Hinterbänklerin zu verkümmern. Hut ab Frau Siri. Es müsse nicht alle Verbandsgranden dieses Landes so enden!

venus
venus
Grünschnabel
17 Tage 6 h

Gute Entscheidung und Respekt dafür.
Es ist vielsagend, wenn die SVP jetzt die Vorstände der Freiwilligenorganisationen (WK und FF) als Stimmenfänger ködern will.

Savonarola
17 Tage 3 h

die SVP soll Leute, die auf ihrem Posten bereits einen guten Job machen, in Ruhe lassen anstatt sie als Befehlsempfänger auf den Hinterbänken in der Politik zu verbraten; so wird der Gesellschaft insgesamt geschadet. Das Gleiche gilt für die Volksanwältin. Ja was soll sie denn den Bürger gegen die Bürokratie und gegen die öffentliche Verwaltung unterstützen, wenn sie so ein Nahverhältnis zur Politik hat, dass sie von dieser gleich eingespannt wird. Was ist das für eine Optik?!

DerTom
DerTom
Superredner
16 Tage 21 h

Hey Siri – kluge entscheidung

Wohlzeit
Wohlzeit
Tratscher
16 Tage 13 h

wir brauchen Barbara weiterhin beim WK. Dort kann mehr leisten

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