Von: mk
Bozen – Die Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) zeigt sich äußerst erfreut über den Beschluss der Landesregierung, das Praktikums-Gehalt der Medizinstudierenden von bisher 450 auf 900 Euro monatlich zu erhöhen und somit einer wichtigen Forderung der sh.asus nachzukommen. „Diese Entscheidung stellt ein wichtiges Signal für die Wertschätzung und Unterstützung Medizinstudierenden dar und trägt dazu bei, Südtirol als Standort attraktiver zu machen und Fachkräfte anzuziehen“, so der SH-Vorsitzende Alexander von Walther.
In Anbetracht der hohen Lebenshaltungskosten ist eine bessere finanzielle Unterstützung unerlässlich. Die Erhöhung der Bezahlung wirkt zudem der Abwanderung entgegen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Südtirols im Vergleich zu angrenzenden Ländern. „Indem wir attraktive Bedingungen für Medizinstudierende schaffen, stellen wir sicher, dass talentierte junge Menschen in der Region bleiben und hier ihre berufliche Zukunft gestalten“, so die SH.
„Gerade in Zeiten, in denen der medizinische Sektor vor großen Herausforderungen steht, ist es entscheidend, die nächste Generation von Fachkräften zu unterstützen“, erklärt Vizevorsitzende Magdalena Scherer. Die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Landesrat Hubert Messner erweist sich für die sh.asus als sehr konstruktiv. „Er nimmt die Probleme junger Menschen ernst und setzt Maßnahmen um, die zur Verbesserung der Bedingungen führen“, zeigt sich von Walther erfreut. Ein weiteres positives Zeichen war die kürzlich eingeführte Erhöhung des Taschengeldes für Studierende der Pflegeberufe.
Die sh.asus bedankt sich bei Landesrat Hubert Messner und der Landesregierung im Namen der Medizinstudierenden für diesen bedeutenden Schritt und hofft, dass künftig weitere Maßnahmen dieser Richtung auf den Weg gebracht werden – auch außerhalb des Sanitätswesens.
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