Von: luk
Bozen – Die Süd-Tiroler Freiheit beharrt in einer Aussendung darauf, das eigene Corona-Landesgesetz auch gegen den Willen Roms zu beschließen. “Der heutige Besuch des italienischen Regionenministers hat gezeigt, dass nur mit einer klaren Haltung gegenüber Rom Respekt für Südtirol erzielt werden kann. Südtirol muss einen eigenen und schnelleren Weg zur Lockerung der Corona-Maßnahmen beschreiten und wird sich dabei vor allem an der erfolgreichen Entwicklung in Österreich orientieren. Keinesfalls dürfen wir uns von Italien noch länger bremsen lassen.”
“Die Ankündigung des Ministers, das Südtiroler Landesgesetz prüfen zu wollen, ist nichts anderes, als die Androhung, das Gesetz anzufechten, wenn es nicht im Interesse des Staates verfasst wird.” Die Süd-Tiroler Freiheit warnt daher davor, “das Landesgesetz nun aufzuweichen und beharrt auf einer eigenständigen Regelung mit größtmöglichen Freiheiten.”
Die Süd-Tiroler Freiheit drängt auf ein Landesgesetz mit “größtmöglichen Freiheiten für die Menschen und die Wirtschaft in Südtirol”. “Dabei gilt es auch die Grenzen zum Bundesland Tirol und somit zum restlichen Österreich schnellstmöglich wieder zu öffnen.”