Sitzung zur Wahl des Landeshauptmanns beantragt

Einigkeit bei Regierungspartnern

Mittwoch, 10. Januar 2024 | 13:15 Uhr

Bozen – Die Parteien SVP, Freiheitliche, Fratelli d’Italia, Lega und Lista Civica haben am Mittwoch geschlossen die Regierungsvereinbarung unterzeichnet und die Einberufung einer Sitzung zur Wahl des Landeshauptmanns beantragt. Damit steht die Regierungsmehrheit und es markiert einen Konsens, nachdem zuletzt noch Unstimmigkeiten im italienischen Lager zu erkennen waren.

SVP-Obmann Philipp Achammer betonte, dass dies der nächste konsequente Schritt gewesen sei. Immerhin habe man gemeinsam an einem Programm gearbeitet, zu dem sich alle bekennen. Christian Bianchi von der Lega äußerte sich ähnlich.

Sitzung zur Wahl des Landeshauptmanns beantragt

Ein unterzeichneter Brief an den Landtagspräsidenten Josef Noggler wird am Nachmittag im Landtag eingereicht. Darin wird erklärt, dass die Regierungsmehrheit steht und eine Sitzung zur Wahl des Landeshauptmanns für den 18. Januar einberufen werden soll. Bei reibungslosem Ablauf gibt es keine Neuwahlen.

In den kommenden Tagen stehen weitere wichtige Entscheidungen an. Die SVP wird am Montag darüber bestimmen, wer in die Landesregierung einzieht, wobei die Frage nach der Mitgliederanzahl (elf oder weniger) noch offen ist. Ebenso bleibt unklar, welche italienischen Partner einen Landesrat stellen werden.

Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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Faktenchecker
4 Monate 7 Tage

Eine Schande für die Demokratie.

So ist das
4 Monate 7 Tage

Wichtige Punkte also noch immer unklar. Beschämend 🫢

diskret
diskret
Universalgelehrter
4 Monate 7 Tage

Dann ist der weisse Rauch aufgestiegen neben der Tricolore

pingoballino1955
pingoballino1955
Universalgelehrter
4 Monate 7 Tage

Bei Abschluss dieses Verrates werden die ” frecce tricolore ” über Bozen fliegen!

Doolin
Doolin
Kinig
4 Monate 7 Tage

@pingoballino1955
…die Feier vor dem monumento alla vittoria wird schon vorbereitet…

Doolin
Doolin
Kinig
4 Monate 7 Tage

…also immer noch offen, ob 8 Landesräte, wie Kompatscher will, oder 11, wie seine ital. Koalitionäre wollen…es werden sicherlich 11, das wusste man ja vorher, sonst gibt’s nicht genug Versorgungsposten zu verteilen…man könnte ja noch mehr Landesräte machen, dann kriegt jeder was…

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