Bozen – Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine dunkle Ära auch in der Geschichte Südtirols, deren Andenken wichtiger denn je ist: „Polarisierung, Spaltung und Diskriminierungen nehmen auch in unserer Gesellschaft wieder zu. Die Gesellschaft von heute mag keine Verantwortung am Geschehenen tragen, wohl aber trägt sie Verantwortung für die Zukunft“, mahnt Parteiobmann Philipp Achammer am Gedenktag.
“Am 27. Jänner gedenken wir der Millionen Menschen, die durch die Nationalsozialisten entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden. Historischer Anlass für den Gedenktag ist die Befreiung des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee”, so die SVP.
Auch in Südtirol wurden Menschen im NS-Durchgangslager gefangen gehalten und in Folge deportiert. Schätzungsweise wurden 15.000 Menschen in der heutigen Landeshauptstadt inhaftiert. Weitere Außenlager gab es über dem ganzen Land verteilt. An diese Gräueltaten erinnern uns heute Mahnmahle und Stolpersteine im ganzen Land.
„Polarisierung, Spaltung und Diskriminierungen nehmen auch in unserer Gesellschaft wieder zu. Die Gesellschaft von heute mag keine Verantwortung am Geschehenen tragen, wohl aber trägt sie Verantwortung für die Zukunft“, mahnt Parteiobmann Philipp Achammer und sagt weiter, „Jeder einzelne/jede einzelne kann hier seinen/ihren Beitrag leisten, in dem man mit Kindern und Jugendlichen über diese dunkle Ära spricht und sich dieser nicht verschließt“.
Auch die jetzt gebildete Koalition hat sich hier klar geäußert. „Die Südtiroler Volkspartei nimmt ihre Verantwortung in diesem Zusammenhang sehr ernst. Die klar formulierte Präambel des Koalitionsvertrages („Die Koalition lehnt jede Form des Totalitarismus oder des Radikalismus –einschließlich der aktuellen Formen des internationalen Terrorismus – sowie des übersteigerten Nationalismus ab und ächtet und verurteilt die faschistischen und nationalsozialistischen Ideologien, die auch in Südtirol großes Leid hervorgerufen haben.“, Koalitionsprogramm 2023-2028, S.4-5) ist Ausdruck davon.“ Die Südtiroler Volkspartei stehe nachweislich seit über 75 Jahren für Demokratie, Toleranz, Menschenwürde und -rechte ein. Die Südtiroler Volkspartei werde weiterhin für diese Werte einstehen und Garant sein, so der Parteiobmann Philipp Achammer abschließend.
Von: luk
…wer sich zu den Postfaschisten der fiamma tricolore ins Bett legt, dem nimmt man solche opportunistischen Lippenbekenntnisse nicht ab…
und grot erst an Pakt mit die Faschisten Verherrlicher eingongen…i glabs net wos der für an Schwochsinn von sich gibt🤐
Nie wieder galt auch mal für den Faschismus in Südtirol, bis die SVP den Neofaschisten die Türen öffnete. Leider 😳
Wie viel Spaltung der Gesellschaft dieses Parteigehabe im Lande verursacht, sind sich unsere Verantwortlichen wohl überhaupt nicht bewusst. Sonst würde dieses Parteigerangel und Machtgehabe aufhören und ENDLICH für die Bevölkerung gearbeitet.
Natürlich muss er als Parteiobmann seinen Senf dazu geben, aber es wäre gscheiter, wenn er öfters mal still wäre.
Sonntagsreden schwingen kann er, aber die Realität in Südtirol schaut anders aus, man werfe nur einen Blick auf die Koalitionspartner dieser Partei.
Nie wieder so Was wie die SVP !!!!!!
Das sage ich Jahre lang schon
Nie wieder SVP