Von: bba
Bozen – Die Bezirksausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings treffen sich mit Landesrat Daniel Alfreider zum Thema Mobilität.
Vor kurzem haben die beiden Bezirksausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings zu einem Treffen mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider nach Algund geladen, um sich über die aktuellen Mobilitätsprojekte in den beiden Bezirken auszutauschen.
Das Thema Mobilität ist naturgemäß ein Thema, welches für viel Gesprächsstoff sorgt, so auch bei den Verbänden des Südtiroler Wirtschaftsrings. Um sich auf den aktuellsten Stand der anstehenden Mobilitätsprojekte in den beiden Bezirken bringen zu lassen, hat der Südtiroler Wirtschaftsring am vergangen Mittwoch zu einem Treffen mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider nach Algund geladen. Der Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Vinschgau, Karl Pfitscher sowie der neue Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Burggrafenamt, Bernhard Burger gaben zu Beginn des Treffens einen Überblick über jene Projekte, welche in den Bezirken von besonderer Bedeutung und Interesse sind. Im Vinschgau sei es unbedingt erforderlich, so der Bezirkspräsident Karl Pfitscher, dass man sogenannte Kriechspuren errichtet, welche das Überholen auf der Strecke ermöglichen sollen. Auch der neue Tunnel und die anschließende Galerie in der Latschander wurden angesprochen, welche aufgrund der Steinschlaggefahr besonders brisant sind und möglichst rasch angegangen werden müssten. Abschließend wurde noch die Problematik des schlechten Handy Empfangs in den Tunnels angesprochen. Landesrat Alfreider betonte, dass die neuen Tunnels mit der entsprechenden Technik ausgerüstet sind, es sich jedoch um ein Problem der Signalstärke der Antennen handelt, welche jeweils am Tunnelbeginn und Tunnelende angebracht sind und eigentlich dafür zuständig wären, dass man im Tunnel durchgehend Empfang hat. Durch das zu schwache Signal der Antennen kommt es im Tunnel jedoch häufig zu einer Unterbrechung der Verbindung. Hier müsse zusammen mit den Betreibern der Mobilfunkbetriebe, der RAS sowie mit dem zuständigen Landesrat Thomas Widmann eine Lösung gefunden werden.