Von: luk
Bozen – Der freiheitliche Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber fordert eine Richtigstellung zur “Wahlboykott”-Thematik.
“Die Unterstellung seitens der SVP, wonach die Freiheitlichen zu einem Wahlboykott aufrufen würden, entspricht nicht der Wahrheit.” Sowohl bei der Pressekonferenz vom 23. Februar und in einer Aussendung vom 15. Februar sei die freiheitliche Position zu den Parlamentswahlen klar kommuniziert worden, so Leiter Reber.
„Die Freiheitlichen haben ausdrücklich zur Teilnahme an den Wahlen aufgerufen, keine direkte Wahlempfehlung für eine Partei abgegeben und auf die Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger verwiesen. All jene, welche gar nicht erst zur Wahl hingehen wollen, haben wir jedoch zur Abgabe eines weißen Stimmzettels ausgerufen, da wir das als besseren Ausdruck des demokratischen Dissens ansehen, als gar nicht an den Wahlen teilzunehmen”, erklärt der Parteiobmann der Freiheitlichen.
Der freiheitliche Partei ruft erneut die Bevölkerung auf, das Instrument der Demokratie zu nutzen: „Die Wählerinnen und Wähler sind mündig genug, um selbst zu entscheiden, wem und welche Politik sie mit ihrer Stimme unterstützen. Dass aber demokratischer Protest mit einem weißen Stimmzettel besser ausgedrückt wird, als zu Hause zu bleiben, bleibt unter den gegebenen Umständen ein demokratisches Gebot der Stunde.“