Bozen – Die Gemeinde Bozen wird die Miete für das Ex-Alimarket-Gebäude in Bozen Süd nicht zahlen. Das hat der Stadtrat nun beschlossen.
Das Land verlangt für das Gebäude 5.000 Euro pro Monat Miete. Bozen will die Miete deshalb nicht zahlen, weil die Verteilung der Obdachlosen auf mehrere Gemeinden im Land bisher immer gescheitert ist und Bozen die Hauptlast an der Unterbringung von Obdachlosen, Flüchtlingen und Familien leistet, erklärt Bürgermeister Renzo Caramaschi dazu.
Allein im Ex-Alimarket sind fast 300 Personen untergebracht, insgesamt bietet die Gemeinde rund 600 Personen eine Unterkunft.
Von: luk
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5 Kommentare auf "Weil Verteilung scheitert: Bozen wird Miete für Obdachlosenunterkunft nicht zahlen"
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das Land ist aber auch schäbig. Selbst nichts zustande bringen für Obdachlose, aber Geld fordern von Bozen.
Wer ist denn da Landesrat/rätin???
Und weil die Bürokraten bei der Verteilung scheitern, zahlen jetzt die Obdachlosen drauf ? 🤔
Sozial seids nit, ober derfir lingg genua!
jo, jo, im londhaus galoppiert der omtsschimmel lei wenn de lobby pfeift, sunscht isch der klapprige omtsmähre laam und mit schleifenden zügeln unterwegs ….
In Niederdorf sollten doch ein paar Betten in einem Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Betrieb verfügbar sein…
Sind dafür eigentlich Steuergelder als Beitrag geflossen?