Von: mk
Riva – Um die Lega vor den Landtagswahlen im Trentino zu unterstützen, hat Verkehrsminister Matteo Salvini einen Wahlkampfauftritt im Riva am Gardasee absolviert. Dabei kam auch das mitunter problematische Zusammenleben mit Wolf und Bär zur Sprache.
Das Trentino sei ein Vorzeigebeispiel guter Regierungsführung, lobte der Lega-Chef Landeshauptmann Maurizio Fugatti und dessen Mannschaft. „Reiß kein eingespieltes Team auseinander“, betonte Salvini. Wenn es saubere Straßen, Freiwillige, eine wachsende Wirtschaft und Unternehmen, die sich neu ansiedeln, gebe, sei dies der Bevölkerung, aber auch der Landesverwaltung zu verdanken.
„Die Autonomie des Trentino muss verteidigt werden, auch was den Umgang mit den Bergen, den Seen, den Wäldern und den Großraubtieren anbelangt. Die Entscheidungen dürfen nicht in Rom gefällt werden, sondern selbstverständlich in Trient, in Bozen und im Territorium“, bekräftigte der Minister.
Was die Wahlen anbelangt, geht Salvini davon aus, dass der Mittelinksblocks bereits aufgegeben habe. Die Lega strebt laut Salvini ein ähnliches Ergebnis wie im Friaul an. Dort habe das Mitterechtslager bei den vergangenen Wahlen deutlich gewonnen. Stimmenstärkste Partei war die Lega.