Riva – Um die Lega vor den Landtagswahlen im Trentino zu unterstützen, hat Verkehrsminister Matteo Salvini einen Wahlkampfauftritt im Riva am Gardasee absolviert. Dabei kam auch das mitunter problematische Zusammenleben mit Wolf und Bär zur Sprache.
Das Trentino sei ein Vorzeigebeispiel guter Regierungsführung, lobte der Lega-Chef Landeshauptmann Maurizio Fugatti und dessen Mannschaft. „Reiß kein eingespieltes Team auseinander“, betonte Salvini. Wenn es saubere Straßen, Freiwillige, eine wachsende Wirtschaft und Unternehmen, die sich neu ansiedeln, gebe, sei dies der Bevölkerung, aber auch der Landesverwaltung zu verdanken.
„Die Autonomie des Trentino muss verteidigt werden, auch was den Umgang mit den Bergen, den Seen, den Wäldern und den Großraubtieren anbelangt. Die Entscheidungen dürfen nicht in Rom gefällt werden, sondern selbstverständlich in Trient, in Bozen und im Territorium“, bekräftigte der Minister.
Was die Wahlen anbelangt, geht Salvini davon aus, dass der Mittelinksblocks bereits aufgegeben habe. Die Lega strebt laut Salvini ein ähnliches Ergebnis wie im Friaul an. Dort habe das Mitterechtslager bei den vergangenen Wahlen deutlich gewonnen. Stimmenstärkste Partei war die Lega.
Von: mk
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25 Kommentare auf "Wolf und Bär: Laut Salvini sollen Trient und Bozen selbst entscheiden"
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Jetzt hat der Populismus offiziell nen AnFührer bekommen.
Sorry den Schreibfehler!
@N.G.: Wenn die Regionen selbst entscheiden sollen, also diejenigen die mit der Problematik direkt vertraut sind und diese sicherlich besser kennen als jemand in einem Büro in Brüssel oder Rom, was ist daran bitte populistisch? Praktisch und entbürokratisierend ja. Daran etwas populistisches erkennen zu wollen kann ich ja von deinem Standpunkt aus verstehen, aber nüchtern betrachtet, ist das vollkommen absurd.
Schreibfehler sind dein kleinstes Problem
@Holz Michl Das du die kleine Anspielung nicht verstehrn würdest, war klar. Also gibt es nicht extra für dich ne Erklärung.
@Paladin Salvini ist Populist in Reinkultur.
Seit wann kümmert sich ein Verkehrsminister in Italien für diese Belange und zu welchem Zweck? Bestimmt nicht, das Problem zu lösen.
Der Verkehrsminister hat gesprochen.
Wenn er jetzt noch in der Lage ist, die entsprechenden Gesetze zu erlassen ohne andere zu brechen, dann steht der Sache nichts mehr im Wege.
der gscheide sitzt in der Regierung und ist Vizeministerpräsident…also was tun und net lei reden…
Wieso? Sind die Erlasse denn wirklich rechtlich ganz in Ordnung? Grins
Das wissen sie selbst noch nicht.
traurig traurig….was für eine autonomie haben wir überhaupt?.. immer groß reden dass die autonomie ausgebaut wird und dass wir mit rom so gut können… an schofkaas können wir… nicht mal einen wolf können wir schießen… und wenn dann halt sobald kein schaf und rind mehr auf den almen sind…
Das die Regionen, soll heißen, die politische und rechtliche Vertretung der Menschen vor Ort, die mit der Situation leben (müssen), die Entscheidungsgewalt haben, kann nur als richtig und legitim bewertet werden.
Salvini for president
…der bringt ja nie was auf die Reihe…
🤪
Wenn nur einseitige Entscheidungen zur “Auslöschung” kommen, ist es besser, dass neutrale Entscheidungen mit wissenschaftlicher Kompetenzen zur Lösung und Handhabung erfolgen.
Genau so ist es!
Da braucht wohl jemand die Stimmen von Bozen und Trient bei zukünftigen Abstimmungen in Rom. 🫢🫢🫢
Jo jo iats wiedo vor die Wohl!! Wenn de olla sofl guit warn, awi se redn kenn, zem wol 🤥😅
Hat denn überhaupt keiner mehr die …. und sagt, weg mit den Raubtieren. Wird überhaupt nur mehr geschaut, wo sind mehr Stimmen zu holen. Früher gabs noch Politiker, die hatten eine Meinung, zu der sie standen, ob Stimmenmehrheit oder nicht.
Es scheint s sogn hobn niamer die Politiker sondern die Tirschützer de allemeglichn Rekurse einbringen. I glab kam dass demnächst, oder besser gsog vor die Wohln, a Wolf, gescheige denn a Bär gschossn werd.
Der Wahlkampfauftritt spiegelt eben Minister Salvini wieder. Dass wichtige Entscheidenungen direkt vor Ort zu treffen seien eben in TN und BZ, ist eine weitere Bestätigung, dass es bei uns besser funktioniert als anderswo.
Gut, wenn TN und BZ selbst über die Entwicklung von Wolf und Bär entscheiden soll. Da wir in einer Demokratie leben und deshalb die demokratischen Entscheidungen der jeweiligen Landesregierungen obliegen, braucht man externen Störfaktoren keine besondere Aufmerksamkeit schenken. Wer damit nicht einverstanden ist, kann sich ja einer demokratischen Wahl stellen.
Armer Salvini, jetzt muss er noch in den Provinzen kommen, um die Werbetrommel für seine Partei zu schwingen. Das Desaster wird bei diesen Wahlen groß sein, wenn die ehemaligen Schäferchen zu den Fratelli d’Italia überspringen. Da helfen keine leeren Versprechungen und Partylaune, die Lega war einmal ein leuchtender Stern der Populisten, nun strahlt ein anderer Stern.
Da kann Salvini auch nichts mehr machen.
Salve Salvini, die Verwalter der nördlichsten Provinz werden es dir danken.
Gegen Bär und Wolf!!!❤Arme Bauern, sie verdienen endlich Sicherheit!!!!!!!!!!!👨🐳
a wunder das dia gonzen politiker grod und aufrecht gean kennan…. so gonz ohne rückrod und weil mir grod drbei sein, eier hoben sie a koane mea und scham hoben sie a koan…..dia isch oanfoch nix mea zu bled……schlendern erhobenen hauptes durch boazn und bringen ausser suine gehälter nix aff die reihe
Bravo Salvini….sofort umsetzen was Politiker sagen oder versprechen. Das wäre meistens gut, besonders vor den Wahlen 🤣
Jetzt kann die SVP nicht mehr die Schuld nach Rom schieben. Mal schauen warum jetzt diese Raubtiere nicht zum Abschuss freigeben werden können.