Von: luk
Moos in Passeier – Seit wenigen Tagen sind Einschreibungen für den beliebten Berglauf von Pfelders hinauf zur Stettiner Hütte möglich, der am Sonntag, 1. August zum 22. Mal stattfinden wird. Die Vorbereitungen für das beliebte Event, das noch im alten Jahrtausend im August 1999 von der Bergrettung Moos erstmals durchgeführt wurde, laufen bereits auf Hochtouren.
Der Stettiner-Cup hat eine lange Tradition. Am 7. August 1999 feierte der Berglauf im Passeiertal seine Feuertaufe und endete damals mit den Siegen von Rosita Pirhofer (AS Meran) und des leider allzu früh verstorbenen Karl Gruber (SV Mölten). Vor 22 Jahren befand sich das Ziel noch bei der Zwickauer-Hütte, welches insgesamt 54 Teilnehmer erreichten. Zwei Jahrzehnte später hat sich das Laufevent nicht nur längst zu einem Klassiker entwickelt: Die Teilnehmerzahl ist fast fünf Mal so hoch als bei der Premiere, die neue Strecke endet nach zehn Kilometern und 1255 Höhenmetern direkt bei der Stettiner Hütte.
Mindestens genauso groß wie damals ist aber die Begeisterung für den Stettiner-Cup. Nicht nur bei den erwarteten 250 Teilnehmern aus dem gesamten Alpenraum, sondern auch bei der ausrichtenden Bergrettung Moos. Heute wie damals legt sie großen Wert auf eine perfekte Organisation, dessen Prunkstück Jahr für Jahr das umfangreiche Startpaket darstellt. So auch 2021: Alle Teilnehmer dürfen sich über ein Sportland T-Shirt, einen Gutschein vom Augustiner Meran, Schüttelbrot vom Psairer Beck, Loacker-Produkte, Speck von der Metzgerei Hofer, Laufsocken von M – Sport/Schuhwelt Volgger Markus & CO. KG, ein Mila Skyr, und heuer zum ersten Mal über einen Schmiedhof-Saft freuen. Und das alles zum sehr moderaten Preis von 30 Euro.
Anmeldungen für den diesjährigen Stettiner-Cup werden nur mehr online unter www.stettiner-cup.com entgegengenommen. Nachmeldungen vor Ort sind heuer keine mehr möglich – auch, weil das Startgeld nicht vorgestreckt werden muss und erst bei der Abholung der Startnummer am Renntag fällig wird. Was die Sicherheitsmaßnahmen in diesem besonderen Jahr angeht, werden sich die Veranstalter an die geltenden Maßnahmen anpassen. „Hier wird sich in den kommenden Wochen sicherlich noch einiges ändern, weshalb wir alle Teilnehmer kurzfristig über die geltenden Normen informieren werden“, berichtet Markus Raich von der Bergrettung Moos abschließend, der neuerlich als OK-Chef für die perfekte Abwicklung verantwortlich zeichnet.