Von: mk
Bozen – Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) kürte am 23. Dezember 2020 die Trainerin und den Trainer des Jahres. Bereits zum 16. Mal honoriert der VSS dadurch die wertvolle Tätigkeit der Trainerinnen und Trainer für ihre Unterstützung in der Entwicklung des Sports in Südtirol. Die Trainerin des Jahres ist Michaela Messner vom Ski Club Gröden und Trainer des Jahres ist Andreas Laner vom Landesradsportverband.
Traditionell kürt der VSS bereits seit 2004 die Trainerin und den Trainer des Jahres bei seiner Mitgliederversammlung, da jedoch in diesem Jahr alles etwas anders kam wie erwartet, konnten die Trainer nicht planmäßig gekürt werden. In diesem Jahr machte der VSS Andreas Laner, Trainer des Landesradsportverbandes, und Michaela Messner, Trainerin des Ski Club Gröden, ein besonderes Weihnachtsgeschenk und kürten sie am 23. Dezember 2020 in Anwesenheit des VSS-Obmannes Günther Andergassen, seinem Stellvertreter Paul Romen und dem VSS-Geschäftsführer Daniel Hofer zu der Trainerin und den Trainer des Jahres 2019. Beide Trainer setzten sich mit Leib und Seele für die Südtiroler Sportjugend ein und machen so ihren neuen Titel allen Ehren.
Der Sport hatte im Leben von Michaela Messner schon immer eine große Bedeutung. Als ehemalige Leistungssportlerin in der italienischen Nationalmannschaft hat sie an zwei Junioren-Weltmeisterschaften teilgenommen. Später hat sie ihre Passion zum Beruf gemacht und begleitet nun Athletinnen und Athleten in allen Bereichen und Lebenslagen. In ihrer Funktion als Trainerin beim Ski Club Gröden, aber auch beim Schüler-Kader des Wintersport-Verbandes und beim Landeskader, hatte sie bereits zahlreiche bekannte Namen wie Samuel Moling, Florian Schieder, Alexander Prast und viele mehr unter ihre Fittiche. Michaela Messner gilt unter allen Bekannten als fleißig, gewissenhaft und hilfsbereit. Sie ist eine Trainerin wie im Bilderbuch und so verdient sie auch den vom VSS verliehenen Titel der Trainerin des Jahres.
Andreas Laner unterstützt und trainiert tatkräftig die Athleten des Landesradsportverbandes und des Junior-Teams. Er vermittelt den Nachwuchsfahrern sein umfangreiches Fachwissen, welches vom taktischen bis hin zum technischen Bereich reicht und bringt so seinen Zöglingen einen großen Vorteil. Aber nicht nur der sportliche Aspekt ist für Laner von größer Bedeutung, auch der Teamgeist ist für ihm genauso wichtig. Ihm ist es wichtig, dass sich jede Athletin oder Athlet willkommen und geschätzt fühlt. Allein in den letzten beiden Jahren haben seine jungen Schützlinge sieben Mal ein Edelmetall bei der Jugend-Europameisterschaft gewonnen, was auch den Erfolg seiner Trainingsmethoden grandios widerspiegelt. Unter seiner Führung hat der Südtiroler Mountainbike-Nachwuchs einen wahren Aufschwung erlebt und genau aus diesem Grund hat er sich den Titel Trainer des Jahres redlich verdient.
„Die Jury des VSS hat zurecht diese beiden Trainer aus den zahlreichen Anträgen aus den Vereinen und Verbänden auserkoren“, verkündetet VSS-Vize-Obmann Paul Romen. Michaela Messner und Andreas Laner sind Paradebeispiele für einen Trainer der alles für die Unterstützung seiner Athleten gibt. Genau aus diesem Grund möchte der VSS ihre wichtige Arbeit, nicht nur für die jungen Sportler, aber auch für unsere Gesellschaft, hervorheben. „Die Trainer sind oft neben den Eltern eine Vertrauensperson für die jungen Sporttreibenden und genau aus diesem Grund ist ihre Tätigkeit so wichtig für deren Entwicklung. Gute Trainer und im heutigen Fall sogar hervorragende, haben die Fähigkeit die Kinder für ihr Leben zu rüsten und positiv zu beeinflussen“, erklärte VSS-Obmann Günther Andergassen.