Von: ao
Brixen – Unter dem Motto „Gemeinsam für Saubere Sportstätten“ wurde heute in der Sportzone Süd von Brixen ein Projekt vorgestellt, mit dem die Gemeinde die Nutzer der Sportstätten zu einem verantwortungsbewussten Verhalten und einem respektvollen Miteinander in den Sportanlagen aufruft. Auf dem Gemeindegebiet von Brixen befinden sich mehr als ein Dutzend gemeindeeigene Sportanlagen, die Lernorte, Trainings- und Wettkampfstätten sowie Orte der Begegnung und des Miteinanders sind.
Dass Themen wie Fairplay, Sportsgeist und der Respekt von Regeln hier eine wichtige Rolle spielen, davon ist Sportstadtrat Andreas Jungmann überzeugt. Gemeinsam mit dem Sportbeirat war es ihm deshalb wichtig, diesen Themen Sichtbarkeit zu geben und für ein verantwortungsvolles Verhalten in den Sportstätten zu sensibilisieren. Dazu gehört das faire Miteinander auf dem Spielfeld und der Tribüne ebenso wie ein bewusster Umgang mit Alkohol und Zigaretten, deren Konsum in den Sportanlagen – abgesehen von den ausgewiesenen Zonen – verboten ist. Nicht zuletzt stehen Sportler oft im Rampenlicht und haben, so wie alle Menschen, die sich im Sport engagieren, eine wichtige Vorbildfunktion für die Jugend.
Botschafter der sauberen Sportstätten in Brixen ist das „Cleanguru“, ein Maskottchen in Form eines Kängurus. Dieses ist ab sofort in verschiedenen Formaten, etwa als Aufsteller oder Spruchband, in den Sportstätten der Gemeinde anzutreffen und ruft ins Gedächtnis, was einen echten Sportler ausmacht. In einer Informationsbroschüre (abrufbar unter www.brixen.it/cleanguru) werden außerdem Motivation und Werte der Initiative erläutert. Athleten, Trainer und Funktionäre aus verschiedenen Vereinen und Disziplinen plädieren dabei für die Aktion und rufen zum Mitmachen auf.
Ein besonderes Anliegen ist Stadtrat Andreas Jungmann die Zusammenarbeit mit den Vereinsvertretern. So wurden sowohl der Sportbeirat als auch die Vereine im Vorfeld eingebunden und sind nun wichtige Botschafter und Multiplikatoren für die Aktion. Viele von ihnen waren bei der Pressekonferenz in der Handballhalle anwesend und begrüßten die Initiative. Anwesend war auch Landesrätin Martha Stocker, die als Verantwortliche für die Ressorts Gesundheit und Sport diese südtirolweit erste Aktion für saubere Sportstätten mit Überzeugung mitträgt und auch finanziell unterstützt hat.