Von: mk
Meran – Tennis, Rugby, Bogenschießen, Handball, Fechten, Leichtathletik, Schwimmen, Yoseikan Budo, Badminton, Schacht: Kleine und große Sportarten hatten beim Sport-Festival in Meran, welches am Freitag und am Samstag über die Bühne gegangen ist, ihren großen Auftritt.
Waren es 2017 noch 18, luden beim diesjährigen Event nicht weniger als 30 Sport-Stationen lokaler Vereine in der Innenstadt dazu ein, neue Sportarten näher kennenzulernen, die eigene Fitness zu steigern und ein ganz neues Lebensgefühl zu entdecken. Zudem boten 10 Medical Stations die Gelegenheit zum kostenlosen Fitness- und Gesundheits-Check. Dabei konnten Interessierte wichtige Informationen zu Körperhaltung, Fußgesundheit, Schlafhygiene, Stressmanagement und Ernährung erhalten sowie ihre Beweglichkeit messen und auswerten lassen.
An den verschiedenen Initiativen, die mehrere tausend BesucherInnen auf die Straßen, Plätze und Sportanlagen der Kurstadt lockten, beteiligten sich rund 40 Vereine.
Eröffnet wurde das Festival bereits am Freitagnachmittag mit einem beeindruckenden Umzug der teilnehmenden Vereine durch die Innenstadt. Gut besucht war auch die Tagung zum Thema „Sport = Gesundheit“, die am Abend im Pavillon des Fleurs stattfand. Dabei sprachen namhafte Referenten (Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ökomedizin in Salzburg; Katrin Kurz, Diätologin; Antonio Paoli, Dozent für Methodik und Didaktik motorischer Aktivitäten; Vincenzo De Nigris, Facharzt für Sportmedizin) über die Auswirkungen der körperlichen Tätigkeit auf die menschliche Gesundheit. Berichtet hat Professor Hartl übrigens auch über das Projekt, mit dem sich Meran stärker als Gehstadt bewerben will.
Abgeschlossen wurd das Sport-Festival am Samstagabend auf dem Thermenplatz mit der Prämierung der erfolgreichsten Meraner AthletInnen, die 2017 auf nationaler bzw. internationaler Ebene hervorragende Leistungen erbracht haben.