Von: luk
Kalch/Rio – Alex Schwazer durchlebt gerade eine mehr als harte Zeit. Seine Olympiateilnahme, auf die er sich nach seiner Dopingsperre akribisch vorbereitet hat, ist in Gefahr. Dennoch trainiert der Geher auch Kalch unaufhaltsam weiter, denn es besteht noch Hoffnung.
Verschwörung, Manipulation und Intrigen: Stimmt es, was er und sein Anwalt vermuten, so wäre das für die Sportwelt unerhört. Man wollte Schwazer mit einer getürkten Dopingprobe aus dem Verkehr ziehen. Auch weil er zur Aufdeckung des russischen Dopingkrimis beigetragen habe.
Schwazers Anwalt Gerhard Brandstätter hat jetzt Medienberichten zufolge die Verteidigungsschrift beim internationalen Sportgericht in Lausanne hinterlegt. Kommenden Mittwoch wird das Gericht den Südtiroler Leichtathleten anhören. Ein Urteil wird dann ein paar Tage später erwartet.
Fällt es zu seinen Gunsten aus, darf er nach Rio.