Von: apa
Am Tag nach ihrer Disqualifikation, weil sie im Verhältnis zur Skilänge um 100 Gramm zu schwer gewesen ist, hat Nika Prevc den Sieg beim Weltcup-Skispringen in Wisla am Freitag nachgeholt. Die Slowenin segelte auf 128 und 130 m und gewann 12,8 Zähler vor ihrer Landsfrau Nika Vodan. Die Norwegerin Eirin Maria Kvandal komplettierte das Podest. Beste Österreicherin war die Vortages-Fünfte Lisa Eder als Siebente, 5,3 Punkte hinter Kvandal.
Julia Mühlbacher landete als Elfte knapp außerhalb der Top Ten. “Ich habe mir ein bisserl schwer getan auf dieser Schanze. Das ist ein bisserl schade, ärgert mich ein bisserl, aber es geht ja Gott sei Dank gleich zur nächsten Station”, sagte Eder vor dem nächsten Trip auf die große Schanze nach Klingenthal. Grundsätzlich sei alles knapp beieinander. “So weit weg bin ich nicht.”
ÖSV-Cheftrainer Thomas Diethart konstatierte seinem Team einen schwierigen Start. “Wir haben ein bisschen gebraucht, bis wir uns auf die Schanze eingestellt haben. Bei Lisa fehlt das letzte Quäntchen noch auf die Top 3”, so der ehemalige Vierschanzen-Tourneesieger. Seriensiegerin Nozomi Maruyama (JPN) landete erstmals in dieser Saison nicht in den Top 3.




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