Von: apa
Fünf Spiele, fünf Siege und 19:0-Tore: Spaniens Fußball-Nationalteam ist in der WM-Qualifikation weiter makellos. Die Iberer setzten sich am Samstag in Georgien mit 4:0 durch, sind aber noch immer nicht ganz fix für die Endrunde 2026 qualifiziert, da auch der drei Zähler dahinter liegende Gruppe-E-Verfolger Türkei gegen Bulgarien 2:0 siegte. Kein Erfolgserlebnis gab es für Belgien, die “Roten Teufel” ließen das vorzeitige WM-Ticket mit einem mageren 1:1 in Kasachstan liegen.
Beste Karten hat die Schweiz in Pool B. Nach einem 4:1 gegen ein neuerlich enttäuschendes Schlusslicht Schweden konnte der Drei-Punkte-Vorsprung auf den Kosovo gehalten werden. Die Truppe von Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda hielt mit einem 2:0 in Slowenien die Mini-Chance auf Rang eins am Leben, hat allerdings vor dem entscheidenden direkten Heimduell mit den Eidgenossen am Dienstag das um elf Treffer schlechtere Torverhältnis. Noch alles offen ist in der Gruppe C, wo Spitzenreiter Dänemark nach einem 2:2 gegen Belarus einen Punkt Vorsprung auf Schottland hat, das in Griechenland 2:3 verlor. Das “Finale” der Topteams steigt ebenfalls am Dienstag in Schottland.
Mikel Oyarzabal mit einem verwandelten Elfmeter (11.), Martin Zubimendi (22.) und Ferran Torres (35.) sorgten in Tiflis schon vor der Pause für klare Verhältnisse zugunsten der Spanier. Oyarzabal (63.) war in der Folge noch für den Schlusspunkt verantwortlich. Die Türkei verlor im Kampf um Rang zwei weitere Tore auf die Spanier. Die haben nun das um 14 Treffer bessere Torverhältnis als Hakan Calhanoglu und Co. und können daher gelassen ins abschließende direkte Heimduell am Dienstag gehen.
Belgier mit 3. Remis
Die Belgier gaben im siebenten Spiel der Gruppe J zum dritten Mal mit einem Remis Punkte ab. Die Kasachen präsentierten sich in Astana von einer starken Seite und belohnten sich durch einen Treffer des erst 17-jährigen Dastan Satpayev (9.). Unmittelbar nach Wiederbeginn bewahrte Kapitän Hans Vanaken (48.) sein Team mit einem Kopfballtreffer vor einer Niederlage. Den Punkt retteten die Kasachen ab der 79. Minute in Unterzahl über die Zeit. Islam Chesnokov war Jeremy Doku von hinten auf die Achillessehne gestiegen und hatte nach TV-Studium statt zuvor Gelb die Rote Karte gesehen.
Der Vorsprung der Belgier auf die beiden Verfolger Nordmazedonien und Wales beträgt nun nur zwei Punkte. Schiefgehen sollte für die “Roten Teufel” trotzdem nichts mehr, da sie zum Abschluss am Dienstag noch zu Hause auf das punktlose Schlusslicht Liechtenstein treffen. Der Underdog verlor am Samstag zu Hause gegen Wales 0:1. Wales empfängt im Parallelspiel Nordmazedonien.




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