Von: Ivd
Bozen – Acht Athleten der Südtiroler Sporthilfe sind Teil des Elite-Förderprogramms, das sie gezielt auf die Olympischen und Paralympischen Winterspiele vorbereitet. Bis zu zwei Jahre lang erhalten sie eine besondere Unterstützung, um ihren Fokus voll und ganz auf den Leistungssport richten zu können. In den kommenden Wochen werden sie in einer achtteiligen Porträtreihe auf RAI Südtirol, RAI Alto Adige sowie auf den Social-Media-Kanälen der Südtiroler Sporthilfe vorgestellt.
Mit dem Eliteprogramm bietet die Südtiroler Sporthilfe gemeinsam mit dem Amt für Sport des Landes Südtirol Athleten mit besonderen Perspektiven die Möglichkeit, sich zwei Jahre vor den Spielen gezielt auf ihr großes Ziel vorzubereiten. Dank einer monatlichen finanziellen Unterstützung, die sie erhalten solange die Kriterien der Elite-Förderung erfüllt werden, können sie den herausfordernden Spagat zwischen Ausbildung, Beruf und Leistungssport besser meistern. In dieser sensiblen Phase entscheiden oft Kleinigkeiten darüber, ob die Qualifikation für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele gelingt oder nicht – und genau hier setzt die Unterstützung der Sporthilfe an. In den vergangenen Monaten haben sich die acht geförderten Sportler intensiv auf das Großereignis vorbereitet. Für einige von ihnen rückt die Qualifikation bereits in greifbare Nähe, andere mussten ihren Traum trotz harter Arbeit und unermüdlichem Einsatz vorerst vertagen.
Portraits im TV.
Gemeinsam mit RAI Südtirol und RAI Alto Adige wurden die acht Elite-Athleten in einer Porträtreihe vorgestellt, die in den kommenden Wochen ausgestrahlt wird. Den Auftakt macht der Para-Snowboardcrosser Emanuel Perathoner aus Lajen am Samstag auf Rai Alto Adige (Kanal 808 – 22.30 Uhr) und am Sonntag auf Rai Südtirol (20.20 Uhr), gefolgt von den Bozner Eiskunstläuferinnen Anna Pezzetta (nächsten Samstag, 22.30 Uhr und Sonntag 20.20 Uhr) und Chiara Minighini (29. November, 22.30 Uhr und 30. November, 20.20 Uhr). Weitere Porträts widmen sich Yanick Gunsch und Dominik Zuech (Snowboardcross), Peter Schroffenegger (Skilanglauf), Carmen Thurner (Eisschnelllauf) und Felix Ratschiller (Biathlon). Die genauen Sendetermine werden demnächst bekanntgegeben. Umgesetzt wurde die Serie vom Produzenten Markus Frings (movie.mento); Maddalena Quaia übernahm die Produktionsleitung, während Philipp Bologna Regie führte.
Nachwuchs ins Rampenlicht.
„Es freut uns außerordentlich, diese Sportlerinnen und Sportler in den Mittelpunkt stellen zu können“, betont Giovanni Podini, Präsident der Südtiroler Sporthilfe. „Die Champions von morgen rücken ins Rampenlicht – und das ist für uns besonders wertvoll. Diese Athletinnen und Athleten stecken voller Motivation, Herzblut und Durchhaltevermögen. Schauen Sie sich die außerordentlichen Geschichten dieser Athleten an.“ Mit der Porträtserie möchte die Südtiroler Sporthilfe auf die Leistungen der jungen Athleten aufmerksam machen und aufzeigen, wie wichtig gezielte Förderung in der entscheidenden Phase der Karriereentwicklung ist. Auch Landesrat für Sport Peter Brunner schlägt in dieselbe Kerbe und unterstreicht die Bedeutung solcher gezielten Förderprogramme: „Der Weg zu Olympischen Spielen ist lang, fordernd und mit vielen Entbehrungen verbunden. Genau deshalb braucht es Initiativen wie das Eliteprogramm der Sporthilfe, das unseren Talenten den nötigen Rückhalt gibt, um ihr volles Potenzial entfalten zu können. Südtirol kann stolz auf diese jungen Athletinnen und Athleten sein – sie sind Vorbilder für Einsatz, Disziplin und Leidenschaft.“




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