Von: bba
Bozen – Diplorama! Beyond Surfaces: In den vergangenen zwei Jahren war die Abschlussausstellung der Studierenden der Fakultät für Design und Künste nur virtuell beziehungsweise intern zugänglich. Am Freitag, den 18. März werden ihre Tore um 18.00 Uhr sprichwörtlich wieder geöffnet – für die erste Ausgabe der Diplorama in Präsenz seit Ausbruch der Pandemie. Neu ist, dass es ab diesem Jahr gleich drei Ausgaben geben wird, je eine nach jeder Abschlussprüfungssession.
„Es fehlt uns nicht an Räumlichkeiten, sondern wir sind den Räumen abhandengekommen und sie uns!” Der Slogan, mit dem die Fakultät für Design und Kunst für die erste Neuausgabe der Diplorama wirbt, soll diese Aussage verdeutlichen: „Diplorama! Beyond Surfaces.” Erklärtes Ziel der Veranstaltung, die von Forscher und Dozent Gianluca Camillini kuratiert wurde, ist, dass sich die Studierenden von Kunst, Design und Ökosozialem Design die universitären Räume wieder aneignen, die sie während der Pandemie verlassen mussten. Entsprechend zelebriert wird an der Fakultät die Rückkehr zur öffentlichen Präsenz, fehlte doch in den vergangenen beiden Jahren vor allem der persönliche Dialog.
Am Freitag, 18. März, um 18.00 Uhr werden bis zu Hunderte Besucherinnen und Besucher die Abschlussarbeiten des Bachelors in Design (Ausrichtung Kunst sowie Design) und des Masters in Ökosozialem Design besuchen und mit den Studierenden diskutieren können. Flankierend zur Ausstellung an der Universität und den Werbeplakaten für die Veranstaltung werden in der Stadt Bozen auch Projekte von Absolventinnen und Absolventen der vergangenen Prüfungssession ausgestellt, die keine Möglichkeit hatten, ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit zu zeigen.
„In diesem Jahr haben wir sowohl das Format wie auch das Aussehen von Diplorama verändert. Statt einer Ausstellung im Jahr organisieren wir fortan zu jedem der drei Abschlusstermine im Jahresverlauf ein Event, um auf diese Weise allen Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit zu bieten, mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen”, erklärt der Dekan der Fakultät für Design und Kunst, Prof. Nitzan Cohen. „Es soll ein Moment des Feierns und der Freude werden, aber auch ein Anlass für die Studierenden, Bilanz über ihren bisherigen Weg mit Blick in die Zukunft zu ziehen. Die grafische Interpretation von „Diplorama!” ist das Ergebnis dieser Überlegung. Die Veranstaltung wird von nun an ein neues, klares und fixes Grundformat haben, während die Grafik bei jeder Ausgabe mit den verantwortlichen Kuratorinnen und Kuratoren wechseln wird.“