Von: ka
Algund/München – Ein unvergessliches Wochenende haben die Musikantinnen und Musikanten der Algunder Musikkapelle hinter sich: Erst ging es zu einem jahrelangen treuen Freund nach Tirol, dann zum Trachten- und Schützenzug beim Oktoberfest in München.
Nach zehn Jahren war es den „Algundern“ zum zweiten Mal gelungen, einen der begehrten Plätze beim Trachten- und Schützenzug am ersten Oktoberfest-Wochenende zu ergattern. Da der Treffpunkt in München am Sonntagmorgen recht früh angesetzt war, hängten die „Algunder“ gleich einen weiteren Tag vorne dran und machten sich bereits am Samstagmorgen auf den Weg.
Den ersten Zwischenstopp gab es beim bekannten Hotel Lärchenhof in Erpfendorf bei Kitzbühel. Für Hotelinhaber Martin Unterrainer ist der Besuch der „Algunder“ eine weitere Bestätigung einer gelebten Südtiroler-Nordtiroler Freundschaft. Durch seine Partnerin Ulrike Kuppelwieser, Hausärztin in Algund, ist der Lärchenhof auch in Algund eine bekannte Größe. Unterrainer selbst ist ein treuer Besucher des Dreikönigskonzertes im Meraner Kursaal.
Daher wählten die Algunder Musikanten das bekannte 5-Sterne-Hotel in den Kitzbüheler Alpen kurzerhand als Zwischenstopp ihrer Fahrt zum Trachten- und Schützenzug beim Münchner Oktoberfest. Das Konzert der weit über Südtirols Grenzen hinaus bekannten Musikapelle war für beide Seiten etwas Besonderes. Die Hotelgäste waren von der musikalischen Qualität der Darbietungen begeistert und die Algunder Musikanten mit Kapellmeister Christian Laimer, Obmann Andreas Theiner und Stabführer Christian Pinggera genossen den Aufenthalt am Lärchenhof.
Nach dem Aufenthalt beim Lärchenhof ging es zur Unterkunft in Bernried am Starnberger See. Am frühen Sonntagmorgen brachten die Busse die Musikantinnen und Musikanten – und mit ihnen auch eine Abordnung der Bauernjugend-Ortsgruppe Algund in die Münchner Innenstadt. Auf der sieben Kilometer langen Strecke wurden die „Algunder“ von der Bauernjugend mit ihrer bekannten Kurtraube begleitet.
Unterstützt wurden die beiden Vereine bei ihrer Reise von der Gemeinde Algund und dem Tourismusverein Algund. Im Gegenzug dazu gab es dank der Live-TV-Übertragung in der ARD unbezahlbare Werbung für die Gemeinde Algund und ihre Beherbergungsbetriebe.