Von: bba
Bozen – Über 250 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter nahmen im Oktober an den insgesamt 18 Dekanatsbesuchen der Katholischen Jungschar Südtirols teil. In den Dekanaten vor Ort und auch online wurden das Jahresthema und das Jahresprogramm vorgestellt sowie über aktuelle Herausforderungen gesprochen. Von Ende September bis Ende Oktober fanden in den Dekanaten der Katholischen Jungschar Südtirols die Dekanatsbesuche statt. Jedes Jahr besuchen die Vorsitzenden, Vertreterinnen und Vertreter der Diözesanleitung und hauptamtliche Mitarbeitende im Herbst die Ortsgruppen, um diese beim Start ins Arbeitsjahr zu unterstützen.
Motivation trotz Schwierigkeiten spürbar
Über 250 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter haben an den Dekanatsbesuchen teilgenommen, die an die Sicherheitsbestimmungen angepasst wurden. Aufgrund der Entwicklungen in den letzten Wochen wurden einige auch online über Videoplattformen abgehalten. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter wurden bei den Dekanatsbesuchen über das Jahresthema „Schatzkiste Natur“, über das Jahresprogramm, die Jungscharkurse und über die Vereinstätigkeit während der Corona-Pandemie informiert. Die Ehrenamtlichen erzählten, welche Schwierigkeiten und Unsicherheiten sie haben und gemeinsam wurde nach möglichen Lösungen gesucht. „Die Dekanatsbesuche, vor Ort und auch online, sind bei den Ehrenamtlichen gut angekommen. Wir konnten bei den Dekanatsbesuchen spüren, dass die Jungschar ihnen sehr am Herzen liegt. Für die Kinder ihrer Jungschar- und Minigruppe nehmen sie die diesjährigen Herausforderungen an. Einige Gruppen haben bereits im Oktober Aktionen mit den Kindern durchgeführt und das Programm an die Auflagen angepasst. Nun werden Online-Aktionen geplant, um so mit den Kindern in Kontakt zu bleiben und Gemeinschaft zu spüren. Andere Gruppen warten mal ab, machen eine Pause und starten dann wieder motiviert, auch das ist verständlich“, so Felderer.
Unterstützungsangebote für Ortsgruppen
Da Gruppenstunden nun nicht mehr so wie gewohnt stattfinden können, hat die Jungschar ein Materialpaket erarbeitet, in welchem alternative Ideen vorgestellt werden. Felderer weist darauf hin, dass Gruppenstunden nicht als Treffen stattfinden müssen, sondern sie können auch online oder in einer anderen Form durchgeführt werden. Dieses Materialpaket soll die Ehrenamtlichen in dieser Zeit unterstützen und ihnen Inputs geben. Zu finden ist es auf der Homepage der Jungschar.
Jungschar ist…
…Lebensraum für Kinder
…Kirche mit Kindern
…Lobby im Interesse der Kinder
…Hilfe getragen von Kindern
Die Katholische Jungschar Südtirols (KJS) ist die größte Kinderorganisation in Südtirol und besteht seit 1953. In fast jeder Pfarrei gibt es Jungschar- und Ministrantengruppen. Insgesamt gibt es über 9.000 Jungschar- und Ministrantenkinder in Südtirol. Sie werden von etwa 2.000 ehrenamtlichen Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern betreut.