„Schöpfung bewahren“

Fortbildung zum Naturschutz am 15. November in Brixen

Donnerstag, 23. Oktober 2025 | 10:12 Uhr

Von: mk

Brixen – Am Samstag, 15. November 2025, findet von 9 bis 15 Uhr an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) Brixen eine kostenlose Fortbildung zum Thema „Naturschutz vor der Haustür. Schöpfung bewahren – Vielfalt schaffen“ statt. Interessierte können sich direkt an der PTH anmelden; weitere Informationen gibt’s auf der Webseite www.bz-bx.net/naturschutz.

Die Fortbildung ist eine Kooperation der Hochschule mit dem Amt für Dialog der Diözese Bozen-Brixen und dem Institut „De Pace Fidei“. Sie richtet sich in erster Linie an Pfarrgemeinderatsmitglieder, steht aber ebenso Nachhaltigkeitsbeauftragten, Jugendlichen und allen am Naturschutz Interessierten offen.

Im Mittelpunkt steht das Verständnis der Schöpfung als Gabe, Erbe und Auftrag. Zugleich werden konkrete Anregungen für den Naturschutz vor Ort gegeben: Wie lässt sich die Biodiversität auf lokaler Ebene fördern und erhalten? Welche Tierarten (Insekten, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fledermäuse) benötigen besonderen Schutz? Und wo finden Interessierte Beratung und Unterstützung? Anhand gelungener Praxisbeispiele werden Wege aufgezeigt, wie Pfarreien und Interessierte aktiv zur Bewahrung der Schöpfung beitragen können. Der genaue Ablauf der Tagung ist auf www.bz-bx.net/naturschutz abrufbar. Auf der Webseite finden sich auch weiterführende Impulse.

Anmeldungen zur kostenlosen Fortbildung „Naturschutz vor der Haustür“ nimmt das Sekretariat der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen entgegen: sekretariat@pthsta.it, Tel. 0472 271120.

Broschüre „Pfarreien blühen auf“

Als inhaltliche Grundlage dient die Broschüre „Pfarreien blühen auf“, die das Amt für Dialog gemeinsam mit dem Institut für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sowie weiteren Partnern herausgegeben hat. Sie ist kostenlos im Bischöflichen Ordinariat in Bozen sowie an der Hochschule in Brixen erhältlich. Die Broschüre zeigt, wie Pfarreien und Seelsorgeeinheiten konkret zur Förderung der Artenvielfalt und zum Schutz der Biodiversität beitragen können.

Bezirk: Eisacktal

Kommentare

Aktuell sind 1 Kommentare vorhanden

Kommentare anzeigen