Von: mk
Klobenstein – Jugendliche an der Mittelschule Ritten planen, organisieren, basteln, backen und werken in ihrer Freizeit, um Menschen in Not mit einer weihnachtlichen Spende zu unterstützen.
Auch heuer hat Anfang Dezember der seit mehr als 20 Jahren traditionelle Weihnachtsmarkt an der Mittelschule Ritten stattgefunden. Die Schüler haben dabei mit großem Einsatz, Fleiß und Engagement eine stattliche Geldsumme für Menschen in Not erwirtschaftet. In den letzten Jahren ist der Weihnachtsmarkt gewachsen und vielfältiger geworden und die Tradition, die Einnahmen zu spenden, hat sich auch dieses Jahr fortgesetzt.
Schüler zeigen soziales Engagement
Die Jugendlichen setzen mit diesem Projekt einen kleinen Wirtschaftskreislauf in Gang, in dem sie verschiedene Produkte in Heimarbeit oder an der Schule erzeugen, Werbung für den Weihnachtsmarkt gestalten, „Marktstände“ an der Schule auf- und abbauen, eigenverantwortliches Handeln in der Praxis üben, ihre Finanzen verwalten und schließlich stolz ihre gewonnene Summe spenden. Somit unterstützt die Schule das soziale Engagement junger Menschen und leistet mit diesem Projekt auch einen Beitrag zur „Gesellschaftlichen Bildung“.
Spende für den Vinzenz-Verein und „Licht für die Welt“
Ganz nach dem Zitat von André Gide „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben“ hat sich auch heuer die Schulgemeinschaft der Mittelschule Ritten entschieden, Menschen in Not zu helfen und die Gesamtsumme von über 8000 Euro zu gleichen Teilen an den Vinzenz -Verein und an den Verein „Licht für die Welt“ zu spenden. Die feierliche Übergabe fand anlässlich der Weihnachtsfeier an der Mittelschule Ritten am Freitag, 20.12.2019 statt, zu der Familien und Eltern herzlich eingeladen waren.
Ohne Unterstützung der Eltern, Großeltern und Familien, die sich ebenso engagiert an diesem Projekt beteiligen wie ihre Kinder, und ohne Mithilfe der Lehrpersonen und besonders die der Schulwartinnen, die während des Weihnachtsmarktes beim Ab- und Aufbau helfen, wäre dies alles nicht möglich. Allen sei herzlichst gedankt.