Von: luk
Bozen – Was ist wichtig bei der Organisation von Maturabällen? Seit Monaten erarbeiten Expertinnen und Experten ein Unterstützungsangebot für die Organisation und Abwicklung von Maturabällen. Ziel ist es, gesicherte Informationen bereitzustellen und Schülerinnen und Schülern praxisnahe Orientierung zu geben. Am Freitag, 3. Oktober, werden von 8.45 bis 13.15 Uhr im NOI Techpark in Bozen bei der Veranstaltung “How to Maturaball?!” für die 3., 4. und 5. Klassen der Berufsschulen und Oberschulen diese Informationen vermittelt, etwa zu zentralen Themen wie Haftung, Sicherheit, Urheberrechte und SIAE, Marketing, Steuerrecht und Buchhaltung.
“Die Planung eines so besonderen Ereignisses wie des eigenen Maturaballs kann für Schülerinnen und Schüler einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden darstellen”, unterstreicht Landesrat Philipp Achammer. “Dabei lernen sie, eigenverantwortlich zentrale Aufgaben zu übernehmen, gezielt zu recherchieren und mit Ressourcen wie Zeit, Geld und Energie bewusst und effizient umzugehen. Mit ‘How to Maturaball’ möchten wir den Klassen einen klaren Rahmen sowie die wichtigsten Eckpfeiler an die Hand geben, damit dem reibungslosen Ablauf ihres großen Abends nichts mehr im Wege steht.”
Wissensaustausch und Vernetzung
“Diese innovative Veranstaltung”, ergänzt der Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit Konrad Pamer, “soll den Wissensaustausch fördern und die Vernetzung mit Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen Bereichen ermöglichen, die einen Maturaball tangieren. Die Initiative wird dokumentiert und soll als Wissensspeicher zukünftigen Organisatorinnen und Organisatoren von Maturabällen dienen. Die Projektgruppe freut sich darauf, sie auf diesem wichtigen Schritt zu unterstützen.”
Das Programm umfasst drei Fachbeiträge sowie Thementische, an denen konkrete Fragen direkt mit Expertinnen und Experten diskutiert werden können. Zudem gibt es einen Markt der Vernetzung mit Fachleuten aus den Bereichen Safer Nightlife, Sicherheit, Reisen und Fashion. Mit dabei sind unter anderem das Dienstleistungszentrum Ehrenamt DZE, das Forum Prävention mit Nizer und dem Programm streetlife.bz sowie weitere Partner.
Koordiniert wird die Initiative vom Landesamt für Jugendarbeit und Youth Info. Eine Anmeldung ist noch bis zum 26. September möglich. Weitere Informationen gibt es in der Youth App.
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