Von: luk
Bozen – Die Katholische Jungschar Südtirols legt Wert auf Kompetenz und bot im heurigen Arbeitsjahr 19 Kurse für die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter an. Das Weiterbildungsangebot wurde von rund 450 Ehrenamtlichen besucht.
Die Jungschar ist mit über 300 Ortsgruppen die größte Kinderorganisation Südtirols, die sich mit der außerschulischen kirchlichen Arbeit mit Kindern im Alter von acht bis 13 Jahren beschäftigt. Um die 1.900 Jugendliche und Erwachsene betreuen und begleiten die Kinder in den Gruppenstunden ehrenamtlich. „Uns ist es wichtig, dass die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter einen sicheren und kompetenten Umgang mit Kindern haben. Aus diesem Grund bieten wir ein vielfältiges Weiterbildungsangebot an, welches von vielen Ehrenamtlichen angenommen wird“, so Alexandra Felderer, 3. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols.
Über 450 Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter haben von Oktober bis Mai an einem oder mehreren Kursen teilgenommen und konnten hilfreiche Tipps und Inputs für ihre Arbeit mit den Kindern und auch für sie persönlich mitnehmen. Insgesamt haben im Arbeitsjahr 2018/2019 19 Kurse stattgefunden. Das Weiterbildungsangebot und die Inhalte der Kurse sind sehr vielfältig. Neben den Klassikern wie den Vorbereitungskursen, den Grundschulungen und das „DinXDo“ Werkstattseminar 2.0 wurden auch weitere Kurse zu den Themen Sternsingen, Pädagogik, regionale Lagerküche, Spielpädagogik, Tod und Trauer, Minis, kindgerechte Räume und zum Glauben angeboten. Als Kursorte wurden vor allem die Jungscharhäuser Nobls und San Lugano sowie das Jugendhaus Hahnebaum gewählt.
Lena Wenger, Gruppenleiterin aus Bozen, nahm dieses Jahr zum ersten Mal bei mehreren Jungscharkursen teil und kehrte mit vielen neuen Eindrücken zurück: „Durch die Jungschar-Kurse habe ich erfahren, was die Jungschar alles bietet und welche Angebote wir als Ortsgruppe nutzen können. Ich habe sehr viel gelernt und hatte viel Spaß. Die Kurse, die Gemeinschaft und das Gelernte gaben mir Motivation und Energie. Ich kann allen die Kurse empfehlen und werde selbst noch bei einigen teilnehmen.“