Von: luk
Bozen – Die Landesregierung hat am 7. März auf Antrag von Museen-Landesrat Florian Mussner das Stundenkontingent für die Saisonpersonal des Betriebs Landesmuseen für dieses Jahr angehoben.
Die Landesmuseen, zu denen das Archäologiemuseum in Bozen, das Bergbaumuseum in Ahrntal und am Schneeberg, das Museum Ladin in St. Martin in Thurn mit dem Bärenmuseum in St. Kassian, das Naturmuseum in Bozen, das Jagd- und Fischereimuseum auf Schloss Wolfsthurn in Mareit, das Touriseum in Meran, das Volkskundemuseum in Dietenheim, das Weinmuseum in Kaltern, das Museum für Kultur- und Landesgeschichte auf Schloss Tirol in Dorf Tirol und seit Ende des Vorjahres auch die Festung Franzensfeste gehören, warten auch in diesem Jahr wieder mit einem bereit gefächerten Angebot an Veranstaltungen rund um ihre Dauer- und Sonderausstellungen auf. Außer dem Archäologie- und dem Naturmuseum halten die Landesmuseen nicht ganzjährig geöffnet und müssen deshalb größtenteils mit Saisonpersonal auskommen. Das Gesamtstundenkontingent für das Saisonpersonal wurde bereits im Vorjahr auf Antrag von Museen-Landesrat Florian Mussner angehoben. Es beträgt 83.200 Stunden und wurde nun noch mal erhöht. „Es gibt zusätzliche 5980 Stunden, also drei Vollzeitstellen, für die Franzensfeste, für die ein zusätzlicher Bedarf an Personal entsteht“, sagt Mussner. Saisonbeginn ist für die meisten Landesmuseen kurz vor Ostern.