Von: ka
Toblach – Seit 21 Jahren lädt die Akademie St. Blasius (ASB) ein aufgeschlossenes Publikum ein, sich auf die Suche nach Neuem zu begeben. Uraufführungen von Tiroler Komponisten werden mit Raritäten von der Klassik bis in die Neuzeit in einen spannenden Kontext gebracht. Ständig auf der Suche nach Neuem wird die ASB durchaus auch im Bereich der älteren Musik fündig! Neue oder kaum zu hörende Instrumente (zB Czakan) kommen ebenfalls zum Einsatz. 1998 als Chor- und Orchesterverein gegründet, bietet die ASB außerdem den Tirol lebenden professionellen Musikern ein Forum für Aufführungen auf höchstem Niveau. Orchester und Chor setzen sich fast ausschließlich aus Musikern aus Nord-, Ost- und Südtirol zusammen. Im Sinne des Akademiegedankens lädt die ASB zu jeder Produktion auch junge Musiker ein, die teilweise noch in Ausbildung stehen.
In Konzerten und CD-Produktionen kooperiert die ASB u.a. mit dem Institut für Tiroler Musikforschung, dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, dem Festival Klangspuren Schwaz, dem Forum Alpbach, der Academia Vocalis Wörgl, dem Festival „Musik und Kirche Brixen“, dem Festival „Texte und Töne“ des ORF-Landesstudios Dornbirn, mit „Zeitimpuls – Festival für Neue Musik“ und mit Cultura Sacra Götzens. Die Arbeit der Akademie St. Blasius ist auf bisher 39 CDs dokumentiert.
Beim Neujahrskonzert in Toblach präsentiert das Orchester unter der Leitung des Südtiroler Dirigenten Karlheinz Siessl Werke von Joseph Netzer, Josef Hellmesberger jun., Hans Christian Lumbye, Johann Strauß, Josef Strauss, Johann Strauß, Eduard Strauß und Franz von Suppé.