Von: mk
Nals – Bei der 15. Staffel der österreichischen Ausgabe von „Bauer sucht Frau“ halten Landwirte mit Moderatorin Arabella Kiesbauer Ausschau nach der ganz großen Liebe für die Landwirte. Wie berichtet, ist ist dieses Mal auch wieder ein Bauer aus Südtirol mit dabei, und zwar der 33-jährige Albert aus dem Burggrafenamt.
Albert ist ein moderner Südtiroler. Der 33 Jahre alte Nalsner trägt er eine flippige Frisur und Tattoos. Er ist mehr Manager, denn Bauer. Auf seinem Hof werden Äpfel und Weintrauben angebaut, die er zu Saft und Wein verarbeiten lässt. Außerdem besitzt er eine moderne Skihütte am Fuße des berühmten Rosengartens in den Dolomiten, in der Tiroler Gerichte neu interpretiert werden.
Der Südtiroler hat sich in den letzten Jahren sehr in die Arbeit gestürzt, möchte sich nun aber wieder mehr Zeit nehmen, um zu leben. Seine große Leidenschaft gilt dem Golfen, er spielt gerne schon am frühen Morgen eine Runde und nimmt auch an Turnieren teil. Außerdem besitzt er einige Motorräder, hat eine Oldtimer-Sammlung und nimmt an Rennen teil. Sehr gerne geht er auch fein Essen und genießt seine Abende in guten Restaurants.
Insgesamt suchen 13 Bauern, eine Bäuerin und ein Stadtmadl mithilfe von Arabella im Fernsehen nach der großen Liebe. In der zweiten Folge der Hofwochen lernt der Südtiroler „Bauer sucht Frau“-Kandidaten Albert seine Bewerberinnen kennen. Ausgestrahlt wird die Folge am 12. September um 20.15 Uhr bei ATV.
Während die ersten Bauern schon fleißig flirten, bekommt Albert erst seine Briefe. Gemeinsam mit der Verwandtschaft wird durchgeschaut und da kommen vor allem von der älteren Generation lustige Kommentare wie „die ist zu alt“ oder „die ist arm, die hat ja gar keine Kleider“. Albert ist jedenfalls begeistert, weil „die Mädels haben sich bei den Bewerbungen echt Mühe gegeben“. Und eine fällt ihm gleich auf, Albert meint „Oha ist das nicht die Sandra, die in der letzten Staffel beim Michl war?“. Als treuer „Bauer sucht Frau“-Seher ist er da natürlich informiert. „Die hat mich schon in der letzten Staffel interessiert. Die hat was, die ist bildhübsch und bei der steckt was dahinter.“ Klar, dass er sie einlädt. Wen er noch auswählt? Jedenfalls eine Dame namens Tamina, die ihre Bewerbung in eine Kurzgeschichte gepackt hat.
Johanna hat ihre Bewerber schon letzte Woche empfangen, nun zeigt sie ihnen ihr Zimmer. Drei Männer, ein Zimmer und die Betten sind nicht bezogen. Warum? Weil Johanna möchte, dass die Männer einfachste Haushaltsfähigkeiten unter Beweis stellen. Schnell erkennt Bewerber Hans: „Die ist eine Powerfrau, die hat die Zügel in der Hand.“ Beim Füttern der Rinder bemerkt Johanna, das Hansi Vegetarier ist, sie jedoch Fleischkühe großzieht. Werden die beiden bei diesem Thema zusammenkommen? Apropos: Johanna zieht mit Alex los, um den elektrischen Zaun zu inspizieren. Wird’s hier funken? Er meint danach jedenfalls: „Johanna und ich sind ziemlich auf einer Wellenlänge.“ Johanna sagt: „Ich glaube wir sind eine lustige Truppe, aber am besten gefällt mir Alex.“ Hat sich da jemand schon entschieden?
Alfred meinte letztens vollmundig, dass Verena seine Favoritin sei. Ohne sie bisher zu kennen. Nun kommt sie am Hof an und muss gleich mitanpacken, da die Ziegen gefüttert werden müssen. Das Kennenlernen wird hintangestellt, aber „sie gefällt mir gut, ist nett und hat schöne Augen“ hat er dann doch sofort bemerkt. Und auch Verena hat die Antennen schnell ausgefahren und eins ist ihr gleich aufgefallen: „Ich denke Iris ist Alfreds Typ.“ Wer hat nun den Favoritenstatus? Hannah jedenfalls schmeißt sich beim Füttern voll ins Zeug: „Ich habe eine Heuallergie, aber das ist jetzt wurscht.“ Wenn da nicht auch Iris schon Herzen in den Augen hätte und sagt: „Das Leben am Bauernhof find ich geil, da stört mich nix.“ Alfred wird wohl noch so einige Entscheidungen zu treffen haben.
Corbinian lässt den Schilehrer raushängen und flirtet mit seinen Damen was das Zeug hält. Er empfängt seine dritte Bewerberin Sabrina aus Wien. Und hier trifft breitester Dialekt auf Hochdeutsch – doch nicht nur das verschlägt Corbinian kurz die Sprache. Er sagt: „Das mit der Sprache ist ganz was anderes. Aber vom Optischen her ist sie eine der Favoritinnen. Gfallt mir.“ Sabrina hingegen hat „Angst, dass es Vorurteile gibt, weil ich die einzige aus der Stadt bin“. Doch die Stadt ist nicht das Problem, wie Alina festhält. Die Tirolerin im feschen Dirndl ist siegessicher: „Sabrina wird mir nicht gefährlich, weil ich einfach eine sympathischere Art habe als sie“. Die Messer sind gewetzt, das wird eine aufregende Hofwoche.
Der hünenhafte Erich zeigt seinen Damen sein Anwesen, genannt Agrarium. Der landwirtschaftliche Vergnügungspark macht mächtig Eindruck bei den Damen. Und vor allem Roswitha zeigt sich nach der Führung begeistert: „Er gefällt mir ganz gut. Mir taugt diese Stimme, diese Männlichkeit, diese Kraft.“ Und auch Walburga ist beeindruckt: „Hut ab, was er hier geschaffen hat.“ Erich hingegen lässt sich noch nicht in die Karten schauen.