Von: mk
Brixen – Vor einigen Wochen meldeten sich die Südtiroler Erfolgsrocker von Frei.Wild offiziell und lautstark mit neuer DEAG/GlobalPartnerschaft, mit aktuellen Album-News und neuen Tourdaten aus ihrer Pause zurück. Dies war der Beginn eines wahren Runs auf die Konzerttickets: Fast 100.000 Tickets sind inzwischen verkauft, fünf Arenen bereits restlos ausverkauft und einige weitere ziehen nach. Nun kommt die Band mit der zweiten Single zum Album “Rivalen und Rebellen“ und befeuert die Hörscharen mit dem dazugehörigen Video. Dabei reflektieren die Deutschrocker auf zutiefst ehrliche und selbstreflektierende Weise ihren Weg durch Lärm, Erfolge, Business und teils auch knüppelharten Widerstände.
„Im Song Antiwillkommen geht es um geteilte Emotionen mit Fans und um, nennen wir sie einfach Antifans. Es geht um Momente, um Narben, um Lehren und Bilder, aber ohne dabei zu klagen oder Wehmut zu empfinden. Es geht eben um ein Leben zwischen riesiger Akzeptanz und teils noch größerem Widerstand. Und ja, beides gehört für diese Band zum Ton, der unseren Liedern Form und Substanz gibt“, so Sänger und Gitarrist Philipp Burger.
„Es stimmt, über so viele Jahre wirklich ehrlich und immer unser Ding durchzuziehen, anzuecken, Diskussionen zu entfachen und gesellschaftliche Gegenwinde zu ertragen, sollte für keinen Künstler dieser Welt eine Strafe sein. Sondern vielmehr das bedeuten, was Rockmusik schon immer ausgezeichnet hat: Sein Herz- und Gedankenventil ohne Rücksicht auf Verluste zu öffnen“, so Christian Forer, Drummer der Band. „Antiwillkommen ist ein Song, der sowohl für uns als auch für unsere Fans aufzeigen soll, dass ein Leben bei und an Frei.Wild`s Seite neben Freude und Leidenschaft auch immer Herausforderung bedeutet.“
„Antiwillkommen“ sei Bandslogan und Schlachtruf zugleich, erklärt die Gruppe. Keiner, der nach Krieg oder Feindschaften trachtet, sondern nach Freundschaft, Lärm und unendlich geilen Shows, welche abseits von klassischen Mainstream- Lorbeeren stattfinden. Auch soll „Antiwillkommen” Kraft geben. Kraft, die Frei.Wild in den letzten Wochen auch den beiden Frei.Wild-Fans gewünscht haben, die in Leipzig von gewalttätigen Autonomen auf offener Straße krankenhausreif geschlagen wurden, weil sie Frei.Wild-Pullis trugen. Weil diese Geschehnisse eben auch trauriger Teil der „Antiwillkommen“-Kultur seien, die die Karriere der Band begleite, hätten sie in einigen Szenen des Videoclips ebenso Platz gefunden. Ganz am Ende sind die beiden betroffenen Fans zu sehen, denen es zum Glück mittlerweile wieder gut geht.
Die Single „Antiwillkommen“, die mit zwei weiteren Songs (beide nicht auf dem Album) kommt, erscheint am Freitag, 17. November und ist bei allen regulären Download-Portalen erhältlich. Physisch ist sie schon lange ausverkauft.
Termine:
29.03. NL-Enschede, Atak – ausverkauft
30.03 CH-Pratteln, Z7 – ausverkauft
31.03. CH-Pratteln, Z7 – ausverkauft
01.04. AT-Wien, Gasometer
02.04. IT-Brixen, Sporthalle – ausverkauft
10.04. München, Olympiahalle
12.04. Oberhausen, König Pilsener Arena
13.04. Bremen, ÖVB Arena
14.04. Hamburg, Barclaycard Arena -ausverkauft
15.04. Berlin, Velodrom – ausverkauft
16.04. Leipzig, Arena
18.04. Erfurt Messehalle
19.04. Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
20.04. Riesa, Sachsenarena
21.04. Frankfurt, Festhalle – ausverkauft
Ticketlinks: http://www.myticket.de/frei-wild-tickets-610.html
https://www.frei-wild-hardtickets.com/index.php?cPath=25
www.frei-wild.net