Bozen – Die Inflation ist seit rund einem Jahr ein Problem, das vor allem ärmere Bevölkerungsschichten betrifft. Doch auch Normalverdiener kommen mit den gestiegenen Preisen immer schwerer zurecht. Mittlerweile werden nicht nur von Gewerkschaften in Südtirol Lohnanpassungen gefordert.
Gegner sagen jedoch, dass dann eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale in Gang gesetzt werde, die die Inflation noch weiter anheizen würde.
Was meint ihr: Ist nun der Zeitpunkt für breite Anpassungen der Gehälter an die Inflation gekommen oder sollte man zurückhaltend sein. Gebt jetzt eure Meinung ab!
Von: luk
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57 Kommentare auf "Inflation: Müssen nun auch die Löhne angepasst werden?"
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Die Löhne hätten schon vor 15 Jahren schrittweise immer wieder angepasst werden müssen.
Die Wirtschaft war zu gierig und hat den ganzen Kuchen für sich selbst behalten .
Wurden sie ja, zumindest jene der Politiker 😡
So einfach ist das nicht.
Die Wirtschaft will nur den maximalen Profit, so wie der Arbeitnehmer auch den maximalen Gehalt will. Jeder macht das nur fürs Geld! Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben im grunde die selben Interessen.
Nur eines ist sicher, wenn die Löhne steigen, sinkt die Rentabilität der Unternehmen und um auf das selbe Ergebnis zu kommen werden die Preise erhöht.
Ein Unternehmen kann nicht ohne Profit auskommen, weniger Profit wird mit anderen Einsparungen entgegen gewirkt. Der Arbeitnehmer der weniger verdient muss sparen, das Unternehmen wrlches weniger gewin abwirft spart auch Kosten ein.
Dieses Thema ist komplex.
@PuggaNagga
Du hast schon recht,nur wurde der Sparstift immer nur beim Arbeitnehmer angesetzt.
@OrB
Hast du ein Unternehmen?
Wenn ich mir ansehe welchen Aufwand man im Betrieb aufwenden muss um ein gutes Ergebnis zu bekommen. So einfach ist Geld verdienen nicht wie man sich als Arbeitnehmer das so vorstellt. Steuern, Kosten, Spesen fressen den Gewinn auf.
Viele Unternehmen haben eine Rentabilität von unter 1% vom Umsatz.
@PuggaNagga
Ernst gemeinte Frage :
Was meinst du warum die ” Schere zwischen Arm und Reich ” seit Jahrzehnten immer weiter auseinander geht ?
@PuggaNagga
Ich bin Arbeitnehmer und habe das Glück ein relativ gutes Gehalt zu bekommen.
Wenn ich mir aber die Löhne im Bekannten, Freundeskreis ansehe kann das in Zukunft nicht mehr funktionieren.
Wie soll jemand der zwischen 1300 und 1600 Euro verdient sich je ein Dach über dem Kopf leisten,egal ob Eigenheim oder Miete?
Der Großteil der Gewinne der Wirtschaft der letzten Jahre sind nicht in das Unternehmen und Mitarbeiter investiert worden, sondern in den eigenen Sack ,z.B private Immobilien.
@PuggaNagga
Danke für Deine “Märchenstunde.”
Ich weiß, daß heutzutage viele jammern .
Aber mal ehrlich :
Mit Unternehmern Mitleid zu haben – das wäre ungefähr so wie einen Rennfahrer wegen seines “Risikos ” zu bedauern .
Es hätte mich auch sehr gewundert wenn du mir eine schlüssige Antwort gegeben hättest.
@Jonny Cash.
Und wenn jeder Arbeitnehmer jetzt 2.200 € aufwärts haben will dann werden alle Produkte mindestens um den Faktor der Lohnsteigerung teurer.
Ich kenne niemanden der zum Spass arbeitet, oder wegen der sozialen Aspekte. Das sind dann wahrscheinlich solche Berufe wo sowieso ein Scheiss verdient wird. Das sind die ersten die kein Geld in der Tasche haben und sumsen dass sie nicht über die Runden kommen.
ba die Politiker geat die Anpassung auch automatisch
…alle Preise gian aui, Benzin es doppelte, und des dumme Volk soll schaugn wias weiter kimmp…
😅
Wo bekommt man das Formular für den Rentenvorschuss?
@genau
…schau mal ins SVP Büro…
Dor lohn miaset seit sehr longen zeit schun gstiegn sein! Und net lei 1-2 prozent, sondern nehmer ins mol a beispiel an die gehaltserhöhungen von die politiker!
…man wird den Verdacht nicht los, dass da ein Plan dahinter steht, die Bevölkerung zu verarmen…
Wer soll das zahlen?
Das Unternehmen? Also soll der Betrieb jetzt weniger verdienen oder ganz leer ausgehen?
Die Folge wird Schliessung oder Entlassungen sein.
Ein Instrument hätte ich, weniger Lohnnebenkosten und der Betrieb kann ohne Einbußen mehr Lohn zahlen. Mehr Netto vom Brutto!
Nur kommen da die Politiker wieder zu kurz. Und die verzichten sicher nicht auf Steuereinnahmen.
@PuggaNagga
Energiekosten und Andere Steuern für Unternehmer senken.
Unrernehmen die gut arbeiten gaben dadurch mehr Spielraum.
Im Gegenzug einen Gesetzlichen Mundestlohm von XXXX pro Stunde einführen.
@PuggaNagga
hast du dich nicht vor ein paar Monaten damit gebrüstet, dass Dein Unternehmen glücklicherweise sehr von dieser Krise profitiert hat und wie außerordentlich gut es läuft?
Irgendwann wird es auch mal Zeit, die Angestellten davon profitieren zu lassen. Das durchschn. Lohnniveau ist in Italien in den letzten 30 Jahren nicht gestiegen, ja sogar zurückgegangen!!!!! Das kann nicht ewig so weitergehen…
…wieso nur Löhne?…und die Rentner schauen wieder durch die Röhre…
Du weißt, dass die Zahl derer die für deine Rente einzahlen z. Z. gerade extremst abnimmt und was du einbezahlt hast nie reichen wird wenn du ein bestimmtes Alter erreichst? Darum werden zukünftige Renten nur noch nach einbezahlten Beiträgen berechnet. Mit sehr gutem Grund! Man kann fordern aber sollte über die Situation schon im Bilde sein.
@N. G.
…hab noch keine Rente…brauchst also für mich nichts einzahlen…
😆
Da muss der Staat die Lohn Nebenkosten senken und den Arbeitnehmer geben . Alles kann der Betrieb nicht auffangen
Das Problem ist Provinzgemacht. Die Politik im Bozner Landtag ist zum handeln aufgerufen. Allein schon die Infaltion in Südtirol lässt im Wahljahr nichts Gutes erahnen.
@peterle
Vergiss es, des interessiert de an Feuchtn!
ja natürlich. Strom steigt, Benzin steigt, Lebensmittel steigen, Miete steigt – mein Lohn steigt nicht.
Viele wollen die vier Tagewoche, mehr Freizeit weniger arbeiten.
Also sind die Löhne zu hoch.
moment, wenn viele ihre orbeitszeit ihrem lohn unpassn würden nor warn de gschäfte lei maximal drei tog de woch offn, de büro, im kronknhaus, in de schualn und londesbüros wur höchsten zwoamol de woch geputzt, in de hotols gabs a lei mehr abpoor tog im monat gemochte bettn und in de gosthäuser bedienung am tisch oder am pudel ….
ober ok, es hat a a guates…. viele kamen sem de restlichn tog in de se nix tien erst drauf das es de berufe a gib …
Meiner Meinung nach ist die Kaufkraft immer noch gut genug – die vielen neuen Autos auf der Straße und 2x pro Jahr in Urlaub… da gehts vielen doch schon fast zu gut könnte man meinen
Der arzt empfiehlt 1 oder 2x mit Kindern eine Tapetenwechsel… dieser wird irgendwie zusammen gespart…
Alles andere ist.luxus, denen geht es nicht schlecht
Löhne sollten besser angepasst werden auch nach Leistung und nicht nur nach Titeln. Meistens wenn Löhne steigen erhöhen sich jene die eh schon übermäßig sind umso mehr wie jene in der untersten Kategorie.
Für mich persönlich bin ich immer für mehr Gehalt.
Aber hier ist es nicht ganz einfach. Da wir nicht wirklich eine freie Marktwirktschaft in Südtirol haben, kleine Betriebe gefördert und geschützt werden, ist es relativ einfach die Preise anzuheben. Deshalb haben wir auch nur 70% Kaufkraft im Vergleich zu Einwohnern Deutschlands. Dort sind die Gehälter höher, die Preise sogar niedriger. Das geht aber nur durch den Konkurrenzdruck, der hier kaum existiert.
Natürlich ist auch dort nicht alles Gold, was glänzt, z.B. ist die Arbeitslosenquote deutlich höher. Wie man’s dreht und wendet, es gibt immer welche, die verlieren.
Man könnte argumentieren, dass Lohn Nebenkosten runter und Gehalt hoch sollte. Italiens Lohn Nebenkosten liegen unter dem Durchschnitt der EU und sind damit nicht wirklich das Problem. Abgesehen davon, Italiens klamme Kassen werden dies nicht zulassen und mit wenigen Prozent ist niemandem geholfen. Gehalt sofort zu viel hoch wird die Inflation treiben. Leider bezahlen wir jetzt in der Kriese die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte in denen jede Gehaltsrunde auf Kosten der Arbeitnehmer ging. Ansonsten würden wir heute besser da stehen und müssten nichts unternehmen.
Bitte um Beweise dass die Nebenkostenmunter dem Durchschnitt liegen.
Du meinst die Gehaltsrunde für Politiker, denn da gibt es keine Probleme und die Inflationmist ds egal.
Wenn ein BITTE genügen täte,
100 % sicher !!!
Mehr kann man nicht mehr sagen, traurig
Wow was für frage! Mir kemme jo Alle über die runden wia wenn nix war . Do woas men net ob men lochn oder wein soll
wäre schon längst fällig gewesen
Aber sicher, wieso wird denn hier wieder die Frage gestellt, ob die Löhne angepasst werden sollen,
Das ist schon seit 10 Jahren fällig und auch die Renten,
Nur einige und einige Betriebe, sowie Selbstständige haben die Sahne vom Kuchen runter geholt…..
dir löhne hätten schon seit vielen Jahren steigen gmiast… lei es problem isch dass donn dor gleiche Effekt wia bei die Mieten passieren kannt: wenn der mietbeitrag vom land steigt, steigen a die Mieten, weil man konn jo unsuachen… ob man berechtigt isch oder nit isch sehr vielen Vermietern leider wurscht… i denk es kannt passieren dass wenn genau iaz die löhne steigen, olls no tuirer werden kannt, weil die Betriebe wälzen die höheren personalspesen wiederum auf den Endverbraucher ab, d. h. man verdient mear, es kostet ober olls nomol mear und untern strich isch man donn gleich orm drun
Die Löhne werden nicht angepasst.
Was haben Knappheiten bei Energie (= höhere Preise) mit Angebots/ Nachfrageverschiebungen am Arbeitsmarkt zu tun? Weil Energie mehr kostet, haben Unternehmer ja nicht mehr Geld um es an ihre Beschäftigten zu verteilen.
meine schualzeit isch zwor schun long her ober das, wenn der oane drei große schritte mocht und der ondre gleichzeitig lei oan kurzn schritt mocht sich der erste lit long braucht um sich immer weiter zu entfernen, auszurechnen brauch i a heit no koane überbezahlten experten, a nit, wie de politiker, de lösung zu finden wie man de wieder zum gleichschritt auf gleicher ebene bring!
ober de politik losst zur zeit den erstn unkonntroliert davonmarschiern und rechnt mit hilfe der expertn ummanond wieso der streng konntrolierte erste jammert das er so nit nochkimmt …..
Wie wärs, wenn man die Politikergehälter an das Medianeinkommen der Bevölkerung knüpfen wurde? Fände ich nur fair…!!!! 😜
Na,na… müssen et angepasst werden.🤦🤦🤦 Wir können auch gleich Gratis arbeiten… zum zeitvertreib versteht sich
Gonz wichtig amol die Löhne von den Politikern anhebem….und der Rest kann ja sehen wo er bleibt…,😂😂😂
Macht euch selbstständig eine ich ag dann dürft ihr euch den lohn selber erhöhen
Ja unbedingt, besonders junge Familien und Pensionisten haben keine Chance mit dem Einkommen auszukommen.
Mietpreise, Lebensmittel, Wohnungspreise und Autopreise sind stark angestiegen und führen zu leeren Brieftaschen, das sich langfristig auf die Wirtschaft und noch weiter gedacht auf die Pensionen auswirken.
Die Elektromobilität wird somit fast unbezahlbar.
Schon die Frage allein ist eine Frechheit. Bei steigenden Preisen muss auch der Lohn angehoben werden ansonsten muss die Politik dem Preistreiben bzw. Spekulationen ein Ende setzen. Ohne wenn und Aber.
Für die die Schulden haben ist eine Lohnanpassung von Vorteil. Für die die was auf den Konto haben nicht, weil sich damit das bisher ersparte noch mehr entwertet. Merke, es profitieren ja alle und Geld ist nur ein Tauschmittel.
Die wirklich wichtigen Anschaffungen wie Wohnung und co werden genauso teurer weil Kaufkraft steigt.
Sozusagen bleibt ein Monatslohn ein Monatslohn
so a blede froge🙈🙈
Die Löhne sollen angepasst werden und bei den Preisen der Grundnahrungsmittel sollte es Kontrollen geben damit nicht jeder tun und lassen kann was er will!
Natürlich,was denn sonst?
Ich bin froh über die Inflation. Jetzt hat der EZB Wahnsinn von Draghi mit Minuszinsen endlich ein Ende und diejenigen die sparen und fleißig sind werden wieder belohnt. Alle anderen sind selber schuld wenn sie kein Geld haben.
Sicherlich müssen die Löhne steigen, nur wenn dem Arbeitgeber mehr kosten entstehen, dann wird alles wieder teuerer. Könnten man villeicht andenken die Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber um 10-15% zu kürzen und diesen Betrag dafür netto dem Arbeitgeber geben. Somit würden für den Arbeitgeber keine Mehrkosten entstehen, aber der Arbeitnehmer hätte mehr netto vom Brutto.
Die Frage der Anpassung der Löhne ist an sich falsch. Natürlich müssen auch Arbeitnehmer ihre Preise für die Arbeit erhöhen. Tun sie das nicht, sind sie selber schuld. Also einfordern und gut ist. Nicht jammern, sondern tun.