Von: red
Dan Buettner hat mit seinen Studien über die sogenannten „Blauen Zonen“ weltweit Bekanntheit erlangt. In diesen Regionen – etwa auf Okinawa (Japan), in Sardinien (Italien) oder auf der griechischen Insel Ikaria – leben außergewöhnlich viele Menschen, die 90 oder sogar 100 Jahre alt werden. Und das ohne große medizinische Eingriffe oder radikale Diäten.
Was diese Menschen gemeinsam haben? Ein aktiver Alltag, stabile Routinen, soziale Einbindung – und eine überraschend einfache Ernährung.
Der beste Snack laut Buettner: Popcorn
„Ich sage euch, welcher Snack euch helfen kann, 100 Jahre alt zu werden – und ihr könnt ihn euch leisten: Popcorn“, so Buettner in einem Interview. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man genauer hinsieht.
Popcorn, das mit Heißluft zubereitet wird – ganz ohne Butter, Zucker oder künstliche Aromen –, steckt voller gesunder Inhaltsstoffe:
Ballaststoffe: Unterstützen die Verdauung und sorgen für langanhaltende Sättigung.
Komplexe Kohlenhydrate: Liefern Energie, ohne den Blutzucker rapide ansteigen zu lassen.
Polyenole: sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung – und davon sogar mehr als viele Gemüsesorten!
Finger weg von diesen vier Lebensmitteln
Während Popcorn ein echter Geheimtipp für zwischendurch ist, warnt der Langlebigkeits-Experte vor bestimmten Nahrungsmitteln, die regelmäßig in modernen Haushalten zu finden sind. Seine klare Ansage:
„Diese vier Dinge sollten niemals durch eure Haustür kommen:
Verarbeitetes Fleisch
Gezuckerte Getränke
Salzige Knabbereien
Verpackte Süßigkeiten
Haltet sie aus eurem Haus fern – dann sehen wir uns mit 100 wieder.“
Kleine Veränderungen, große Wirkung
Buettner glaubt nicht an radikale Diäten oder Detox-Trends. Stattdessen setzt er auf einfache, nachhaltige Änderungen im Alltag – wie etwa, bei Hunger zwischendurch zu Popcorn statt Chips oder Riegeln zu greifen. In den Blauen Zonen ist das Normalität: Ernährung ist keine strikte Regel, sondern ein Teil eines achtsamen, sozialen Lebensstils.
Was wir daraus lernen können
Die gute Nachricht: Ihr müsst nicht nach Okinawa ziehen, um gesünder zu leben. Einfache, kleine Entscheidungen – wie ein bewusster Snack – können langfristig einen riesigen Unterschied machen. Also: Luftpopper anwerfen und losknuspern.
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